A-ha-Sänger Morten Harket: „Als Schüler wurde ich fast täglich verprügelt“

In seiner Autobiografie "My Take On Me" erzählt Morten Harket auch von seiner schwierigen Kindheit.

In seiner am Montag veröffentlichten Autobiografie „My Take On Me“ (Edel Verlag) schreibt Morten Harket von den Qualen, die er in seiner Kindheit durchleben musste. Seine Schulzeit soll unerträglich gewesen sein, Klassenkameraden hätten es auf ihn abgesehen.

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„Nach der Schule passten sie mich ab, schlugen mich ins Gesicht oder den Magen bis ich zu Boden ging“, so der A-ha-Sänger. „Fünf Jahre lang, oft täglich.“

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Im Gespräch mit „Bild am Sonntag“ führt der heute 57-Jährige die Qualen aus – wie es ist, tagein tagaus ausgelacht, gemobbt, verprügelt zu werden. „Fünf Mitschüler hatten mich als Opfer ausgesucht“, soHarket in dem Interview. „Wenn ich im Unterricht etwas sagte, lachten sie mich aus, andere stimmten ein, ich hatte meinen Makel weg.“

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Obwohl er heute an sich glaube, auch mit dem Erfolg seiner Band im Rücken, hat ihn die Schikane aus der Schulzeit bis heute nicht losgelassen. „Was ich fünf Jahre lang an Demütigung und Gewalt erfahren habe, bestimmt mein Leben zu einem weitaus größeren Teil als dreißig Jahre Erfolg mit a-ha.

„Was du als Kind erlebst, brennt sich auf ewig in dich ein.“

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A-ha befinden sich derzeit mit ihrem Album „Cast in Steel“ auf Comebacktour in Deutschland. Termine: Berlin (13. April), Hamburg (14. April), Bremen (16. April), Hannover (17. April), Halle/Westfalen (19. April), Oberhausen (20. April), Mannheim (23. April), Frankfurt (24. April), Köln (26. April).

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