„Akte X“ entwickelt sich zum Quoten-Flop

Die neuen Folgen der Mystery-Serie stoßen auf immer weniger Interesse. Die Episode am Montag (29. Februar) sahen lediglich 1,68 Millionen Zuschauer.

Für ProSieben erschien die Entwicklung einer neuen Staffel von „Akte X“ wie ein Geschenk. Zu Hochzeiten erreichte man Ende der 90er mit der Mystery-Serie bis zu 5 Millionen Zuschauer. In den letzten Jahren gelang es dem Privatsender mit den wenigsten US-Formaten an solche Erfolge anzuknüpfen, allenfalls Sitcoms wie “Big Bang Theory“ versprechen langanhaltendes Quoten-Glück.

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Doch „Akte X“ kann nicht halten, was es versprach: Nachdem die Premierenfolge der neuen Season noch von 3,13 Millionen Menschen gesehen wurde, gingen schon bei der darauffolgenden Episode mehr als 800.000 Zuschauer verloren. Bei der nun vierten Folge der Reihe, die am Montag (29. Februar) ausgestrahlt wurde, konnten lediglich noch 1,68 Millionen Neugierige gehalten werden, die sich an einem weiteren unheimlichen Fall der Agenten Mulder und Scully erfreuten.

Im Vergleich zur Vorwoche waren das noch einmal 300.000 Zuschauer weniger. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen ging der Marktanteil auf magere 11,6 Prozent zurück. Möglicherweise liegt der schwache Erfolg in Deutschland auch daran, dass David Duchovny inzwischen von einem anderen Synchronsprecher übersetzt wird als bei den alten Folgen der Serie. Im Netz sind dazu viele negative bis wütende Kommentare zu lesen.

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