Albumcharts: Udo Jürgens überall, AC/DC weiterhin auf Platz 1

Das war zu erwarten: Nach dem Tod von Udo Jürgens ist seine Platte "Mitten im Leben" noch einmal in die Top 10 eingestiegen. Auf Platz eins findet sich nach wie vor "Rock Or Bust" von AC/DC.

Das „Best Of“ von Udo Jürgens ist nach seinem Tod noch einmal auf Platz 13 der deutschen Albumcharts eingestiegen , die einfache Fassung von „Mitten im Leben“ sichert sich zusätzlich den 23. Rang. Dass die Deutschen ihren „Udo“ liebten, macht sich aber noch deutlicher in den Single-Charts bemerkbar, wo insgesamt 18 Titel der Top 100 Songs von Udo Jürgens sind, darunter „Ich war noch niemals in New York“ (auf Position 53), „Griechischer Wein“ (55) und „Liebe ohne Leiden“ (56) und „Merci Chérie“ (83).

Auch Joe Cocker, in Good Ol‘ Germany fast genauso beliebt wie Udo Jürgens, legt noch einmal ein Charts-Comeback hin. „Fire It Up“ klettert bis auf Rang 48, seine „Greatest Hits“ belegen die 92.

Die Poleposition geht in dieser Woche allerdings erneut an „Rock Or Bust“ von AC/DC. Die neue Platte der Hardrocker, die erstmals ohne Malcolm Young aufgenommen wurde, überwintert den Jahreswechsel damit ganz oben.

Nachdem in den letzten Tagen des Jahres noch einmal die Werbetrommel für Helene Fischer gerührt wurde (unter anderem mit einer eigenen Show, in der das ‚Asepto-Girl‘ (Spiegel Online) eigentlich alles selbst machte wie einst Peter Alexander), erreicht „Farbenspiel“ erneut Position zwei. Beeindruckend oder erschütternd: Seit Mitte Oktober 2013 hat die Sängerin mit ihrer neuen Platte die Top 10 der deutschen Albumcharts nicht verlassen.

Bronze sichern sich Unheilig mit ihrem Abschiedsalbum „Gipfelstürmer“. Vor sieben Tagen erklomm die LP noch die Chartsspitze.

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