Albumcharts: Westernhagen glaubt, er ist das „Alphatier“ – Helene Fischer bleibt gelassen

Zum siebten Mal erklimmt Marius Müller-Westernhagen mit einem neuen Album die Spitze der deutschen Longplaycharts. Ob allerdings er das "Alphatier" ist oder doch gegen Helene Fischer verliert, werden die nächsten Wochen zeigen.

Es ist nicht seine erste Nummer eins: Seit 1989 ging Marius Müller-Westernhagen mit jedem seiner Alben auf die Poleposition der deutschen Albumcharts, einzige Ausnahme ist sein 2009er-Album „Williamsburg“, das sich mit Platz zwei zufrieden geben musste. Nun ist der Altrocker mit seinem neuen Longplayer „Alphatier“ erneut an der Spitze und darf sich somit über seine siebte Nummer-Eins-Platzierung in den deutschen Charts freuen.

Auf Platz zwei, eigentlich muss man es schon gar nicht mehr sagen bzw. schreiben, ist Helene Fischer mit ihrem Megaseller „Farbenspiel“. Unsere Prognose: nächste Woche ist sie wieder ganz oben am Thron, es ist mittlerweile Usus, dass Fischer hier und da eine Woche lang Platz an der Spitze machen muss, dann aber wieder zurückkehrt.

Damon Albarn schafft es mit seinem ersten Solo-Album „Everyday Robots“ auf die Acht, den Platz sieben haben Toto mit ihrer DVD/Blu-ray „35th Anniversary Tour – Live in Poland“ inne. Joachim Witt schafft mit „Neumond“ Platz neun, gerade noch in die Top 10 kommen Pixies mit „Indie Cindy“. Als Ehren-Nennung sei Brody Dalle erwähnt, ihr Album „Diploid Love“ ist auf Platz 45 zu finden.

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