Alicia Keys – das schöne Gesicht des modernen R’n’B

Mandelaugen zum Irrewerden, ein kompositorisches Talent, das an die goldenen Zeiten von Motown gemahnt, und eine Stimme, bei der selbst Aretha Franklin vor Neid erblassen würde:Zu Recht gilt die 27-jährige Alicia Keys als der Superstar des Soul- und R’n’B-Genres. Sie ist – insbesondere auf der Bühne – ein stetig wirbelnder Blick- und Wildfang, bei dem es von der zart intonierten Piano-Ballade über das schwer groovende Funk-Monster bis zur virtuosen Tanzeinlage meist nur ein paar Takte sind. Neun Grammies und bislang über 20 Millionen verkaufte Alben sprechen eine deutliche Sprache: Der betont bodenständigen Anti-Diva, die – anders als im R’n’B heute meist üblich – ihre Songs selbst komponiert und größtenteils auch produziert, gelingt der Spagat zwischen authentischer alter Soul-Schule und der Modernität zeitgenössischer Sounds wie keiner zweiten. Davon erzählt auch ihr Ende 2007 veröffentlichtes, aktuelles Werk „As I Am“. Vier Abende voller Drive, Verve und Stimme:

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