Andreas Kümmert wehrt sich auf Facebook gegen Shitstorm: ‚Das ist unterste Schublade‘

Sein Rücktritt vom deutschen Vorentscheid des Eurovision Song Contest hatte für Unruhe gesorgt. Nun wehrt sich Andreas Kümmert auf Facebook gegen die Kritiker.

„an alle Leute, die mich hier beschimpfen! (diese Beschimpfungen sind wirklich unterste schublade!!!)“. Andreas Kümmert, der zurückgetretene Gewinner des deutschen Vorentscheids zum Eurovision Song Contest (5. März), hat sich auf Facebook erstmals seinen Kritikern gestellt. Seit seines Rücktritts stand er im Shitstorm – viele Leute können Kümmerts Gründe nicht nach vollziehen.

Sein Statement in voller Länge:

„an alle Leute, die mich hier beschimpfen! (diese Beschimpfungen sind wirklich unterste schublade!!!) ich bin mir nicht so ganz sicher was ihr glaubt, damit erreichen zu können?! glaubt ihr allen ernstes ich würde nun aufhören, nur weil das ein paar leuten nicht passt?!  weit gefehlt! ich bin Musiker, und genau das wird sich nie ändern!  eure äußereungen bestätigen mir meine meinung zu dieser gesellschaft. ihr passt alle perfekt in diesen aparat!!!!  an alle, die zu mir stehen! keep on rockin´ wir sehen uns!“

Dafür kassierte er bis Dienstagvormittag mehr als 18.000 Likes.

Nicht nur Moderatorin Barbara Schöneberger war erstaunt, als Kümmert kurz nach der Bekanntgabe des Siegers beim ESC-Vorentscheid sogleich verzichtete und der Zweitplatzierten, Ann-Sophie, den Vorrang einräumte.

Unter Buhrufen verteidigte Kümmert, der bereits die Casting-Show „Voice Of Germany“ gewinnen konnte, seine Entscheidung: „Ich bin nicht wirklich in der Verfassung, diese Wahl anzunehmen. Ich geb‘ meinen Titel an Ann-Sophie.“ Er sei mit 40 Grad Fieber aufgetreten.

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