Auf Eis gelegt: Wrigley zieht Konsequenzen aus Chris Browns Verhaftung

Chris Brown bekommt Probleme mit Wrigley, denn der Kaugummihersteller legte sämtliche Werbespots mit ihm auf Eis. Derweil erhärtet sich der Verdacht, der R&B-Sänger habe tatsächlich Rihanna geschlagen - auch wenn offiziell nichts bestätigt wird.

Das Leben von Chris Brown dürfte im Moment nicht sehr spaßig sein. Statt zu den Grammys ging es am Sonntag ins Gefängnis und jetzt ist sein Vertrag mit Wrigleys in Gefahr. Das Unternehmen legte sämtliche Werbespots, in denen der R&B-Sänger für Doublemint wirbt, auf Eis.

Bisher war Chris Brown in den USA das Gesicht von Doublemint, doch jetzt distanziert sich Wrigley von ihm „bis diese Sache geklärt ist“. Mit „dieser Sache“ ist die Verhaftung des R&B-Sängers am Sonntag gemeint, nachdem er eine bisher unidentifizierte Frau geschlagen haben soll. Nach einem Streit auf einem Parkplatz ließ Brown die Unbekannte mit „sichtbaren Verletzungen“ zurück, so der offizielle Polizeibericht.

Die Polizei weigert sich, den Namen der Frau preis zu geben, da sie als Opfer häuslicher Gewalt zählt. Diese werden in den USA unter allen Umständen geschützt. Doch laut verschiedener US-Medien handelte es sich bei der geschädigten Person um Chris Freundin Rihanna, die ebenfalls am Sonntag kurzfristig ihren Auftritt bei den Grammys absagte.

Dieser Verdacht wird auch dadurch erhärtet, dass Rihanna ein Konzert für Freitag scheinbar grundlos absagte. Zudem soll die Klage gegen Brown von einer Robyn Fenty eingereicht worden sein – Rihannas bürgerlicher Name. Allerdings äußerten sich bisher weder die Managements der Künstler, noch die Polizei weiter dazu. Chris Brown konnte das Gefängnis am Montag gegen eine Kaution von 50.000 US-Dollar verlassen.

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