Beigelegt: „Rolling Stone Weekender – Die CD zum Festival“

Am 11. November ist es so weit: der dritte Weekender ruft. Mit Unterstützung von Lotus Uhren stellen wir schon jetzt einige der interessantesten Künstler des Festivals vor

Rollling Stone Weekender CD
Cover: Rollling Stone Weekender CD

01 Wilco waren dank einer eklektischen Songauswahl, der emotionalen Tiefe ihrer Beinahe-Hymnen und eines beherzt-rockigen Auftritts bereits bei der ROLLING STONE-Weekender-Premiere im Jahr 2009 der Headliner der Herzen. Wir freuen uns schon jetzt auf die erneute Begegnung mit dem amerikanischen Song-Poeten Jeff Tweedy und präsentieren „I Might“, die lässig groovende Single vom tollen neuen Album „The Whole Love“.

02 Im Johnny-Cash-Biopic „Walk The Line“ verkörperte Amy LaVere die junge Wanda Jackson. An ihrem Hauptinstrument, dem Kontrabass, gibt die erfolgreich musizierende Schauspielerin die Femme fatale. Zwar ist LaVere auf dem dritten Album „Stranger Me“ hörbar in  der modernen Americana verhaftet.  Eigentlich sind es aber giftig-lakonische Popsongs, die LaVere hier mit ihrer Band spielt. Exemplarisch: „You Can’t Keep It“.

03 Einer wie Thees Uhlmann muss den Weekender lieben. Schließlich hat er auf dem titellosen Soloalbum seinem Heimatdorf am Meer unlängst eine Eloge gewidmet. In Hemmoor an der Nordsee hat Uhlmanns Heartland-Rock seine Wurzeln. „Und wie häufig schlägt Dein Herz/ wie häufig siehst Du himmelwärts“, singt er im hier vorliegenden Beitrag „Jay-Z singt uns ein Lied“ im Duett mit der neuen deutschen Rap-Hoffnung Casper – auf den Meerblick wird Uhlmann sich besonders freuen.   

04 Mit ihrer unbehandelten Mixtur aus Riff-Rock, Blues-Erdung und chansoneskem Pop ist Anna Calvi zweifelsohne die sinnlichste unter den neuen Sängerinnen des Jahres 2011. Ihr Mentor Brian Eno hält die kühl dramatisierende Sängerin und virtuose Gitarristin aus London gar für die größte musikalische Sensation seit Patti Smith. Die jubilierende Rock-Hymne „Desire“ ist nur ein Höhepunkt ihres titellosen  Debüts.

05 In diesem Festival-Sommer übten sich Elbow, längst die Elder Statesmen des Britpop, mit ihrer nostalgischen Piano-Ballade „Lippy Kids“ ausgiebig in großen Verbrüderungsgesten mit dem Publikum. „Build a rocket boys“, sang Guy Garvey dann und streckte flehentlich die Arme gen Himmel. Die Botschaft war ihm so wichtig, dass Elbow ihr fünftes Album nach ihr benannten. Die Song-Rakete startet garantiert auf dem Weekender.

06 Von „Popular“ und „Hyperspace“ über das Hit-Album „Let Go“ bis hin zu lichten Coverversionen von den Go-Betweens und Arthur Russel – Nada Surf hatten in ihrer Karriere stets ein Gespür für melancholischen (Power-)Pop und hervorragende Auftritte. Wir präsentieren das exklusive „The Moon Is Calling“, das von einer Vinyl-Single zum letzten „Record Store Day“ stammt – und demnächst gibt es dann ein neues Album.

07 Spätestens seit dem Meilenstein „Neon Golden“ gelten The Notwist als große Innovatoren mit Pop-Appeal, auf die sich viele einigen können. Mit Recht: Virtuos haben die Weilheimer seit ihren Hardcore-Anfängen neue Stilrichtungen erschlossen, mitreißend geraten bis heute die Konzerte. An dieser Stelle zu hören: „Boneless“, der wahrscheinlichste Pop-Song vom letzten Album „The Devil, You + Me“.

08 Auch für Kate Cooper und Damon Cox haben wir ein Doppelzimmer beim Weekender gebucht: Das Duo An Horse aus dem australischen Brisbane ist ein klarer Geheimtipp. Wir freuen uns auf eine entwaffnende Darbietung kleiner Beziehungsdramen zu hymnisch knackigem Indie-Rock wie in unserem CD-Track „Know This, We’ve Noticed“ vom aktuellen Album „Walls“.

09 Mit „Last Of The Country Gentleman“  hat der Texaner Josh T. Pearson in diesem Frühjahr ein Album mit kargen, retardierenden Folk-Songs veröffentlicht, dem man wegen seines lyrisch-biografischen Schwermuts und vieler wundervoll kathartischer Momente schnell verfallen konnte. Hier zu hören: das bis dato unveröffentlichte „Country Dumb“.

10 Beim assoziationsstarken Genre Post-Rock denkt man meist zunächst an Mogwai. Dabei haben auch Explosions In The Sky aus Texas eine Architektur entwickelt, die sich durch kompositorische Virtuosität, eruptive Ausbrüche und dramatische Fallhöhen auszeichnet. Wir präsentieren „Last Known Surroundings“ vom aktuellen EITS-Album „Take Care, Take Care, Take Care“.

ASMB
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