Berlinale 2014: Diese 29 Filme müssen Sie sehen

"Nymphomaniac", Nick Cave, die "Monuments Men" – und Dr. Caligari. Diese Filme dürfen Sie auf der Berlinale 2014 nicht verpassen.

Noch wichtiger als die vielen Stars, die über den Roten Teppich des Berlinale-Palasts laufen, sind natürlich die Filme.

In diesem Jahr bei der Berlinale (6.-16. Februar) u.a. vertreten: „Nymphomaniac“. Teil 1 in der Langfassung. Wir wollen euch keuchen sehen. „American Hustle“. In den USA gilt David O. Russels Krimikomödie bereits als Oscar-Favorit, auf der Berlinale läuft er außer Konkurrenz. „DMD KIU LIDT“ von Georg Tiller porträtiert die Band Ja, Panik. Der Anti-Musikfilm will sich „den Klischees des Musikfilmgenres verweigern“. „Diplomatie“ von Volker Schlöndorff: Historiendrama über  der letzten Nacht der deutschen Besetzung von Paris im August 1944. „5 Jahre Leben“: eine Nacherzählung der wahren Geschichte des Deutsch-Türken Murat Kurnaz, der als Unschuldiger fünf Jahre in Guantanamo einsaß.

„Die andere Heimat“ von Edgar Reitz. Hunsrück/Deutschland um 1840, deutsche Familien versuchen ihr Glück in Südamerika. „Aloft“. Claudia Lllosas Drama erzählt in Rückblenden ein Familiengeheimnis. Mit Jennifer Connelly, Cilian Murphy und Melanie Laurent. „Berlin. Die Sinfonie der Großstadt“ (1927). Weltberühmte Montage von Szenen einer Metropole, die ihr eigenes Klangbild verteidigt. „Boheemielämää“ von Aki Kaurismäki, 1991. Drei Philosophen und ihre Weltanschauung. Kameramann Karl Baumgartner erhält dieses Jahr die „Berliner Kamera“. Panorama Special: „Calvary“. Brendan Gleeson als Pfarrer, dem das Beichtgeheimnis verbietet, den an ihm geplanten Mord bei der Polizei anzuzeigen.

„Rashomon“ von Akira Kurosawa. Der Klassiker des Schwarzweiß-Films erhielt 1950 sowohl den „Goldenen Löwen“, als auch später einen Oscar. Im Wettbewerb: „Die geliebten Schwestern“ von Dominik Graf. Auf Russen-Mafia („Im Angesicht des Verbrechens“) nun die Geschichte Friedrich Schillers – und seiner Schwestern. Der britische Regisseur Ken Loach erhält in diesem Jahr den „Goldenen Ehrenbären“. Auf der Berlinale werden viele seiner Filme gezeigt, darunter „Land and Freedom“ (1995) über den Spanischen Bürgerkrieg. „The Better Angels“ im Panorama: die Kindheitsjahre des Mannes, der unter ärmsten Bedingungen aufwächst und eines Tages die Sklaverei abschaffen wird: Abraham Lincoln. „The Two Faces of January“: Kirsten Dunst und Viggo Mortensen jagen in der Patricia-Highsmith-Verfilmung durch das Griechenland der Sechziger. Ein Film von Hossein Amini, Drehbuchautor von „Drive“.

Die 29 Filme, die Sie nicht verpassen dürfen, zeigt unsere Galerie.

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