Brody Dalle: ‚Warum bitte soll das ‚Booty‘-Video ein Ausdruck von Macht sein?‘

Das "Booty"-Video von Iggy Azalea und Jennifer Lopez hat Brody Dalle wütend gemacht. Auf Facebook wehrt sich die Sängerin gegen Vorwürfe, sie sei "gegen Emanzipation".

Brody Dalle führt derzeit auf Facebook und Twitter Diskussionen mit Fans und Netz-Trollen über ihre Kritik am ‚Booty‘-Video von Iggy Azalea und Jennifer Lopez.

Im Web wird Brody Dalle angegangen, weil sie „girl hate“ und „slut and body shaming“ betreibe – also Hass auf Frauen fördere und sie wegen derer Körper verdamme.

In dem „Booty“-Video schwingen Iggy und J-Law ohne Angabe von Gründen ihre Hintern. An den ersten vier Tagen haben sich auf YouTube 31 Millionen Leute den Clip angesehen.

Am 23. September schrieb Brody Dalle: „I think JLo and Iggy Azalea have lost their heads up each other’s big butts… I’m trying to understand what the point of their horrendous video is but I can’t find one.“ Sie fragt sich also, warum die zwei Kolleginnen ihre „Köpfe in den Arsch der anderen“ stecken. „Ich versuche darin noch den Sinn zu finden.“

Auch der Track selbst, komponiert von Chris Brown, kommt bei ihr nicht gut weg: „Ein Stück Scheiße, von viel zu vielen Leuten komponiert, unter ihnen ein bekannter Frauenschläger.“ 

Dalle: „In welcher Hinsicht ist der Text ‚gib ihm was er will‘ ein Ausdruck von Macht der Frauen?“

Der letzte, aktuelle Eintrag auf ihrer Facebook-Seite ist ein Statement gegen Trolle, die Dalle in den sozialen Netzwerken beleidigen:

„You can call me whatever names you want but I will never stop speaking up and I am not alone #byetrolls #opinionshaming #trollsareweak“

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