Chris Brown und Frank Ocean in Parkplatzprügelei verwickelt

Testosteron-Theater: Frank Ocean und Chris Brown fetzen sich auf einem Parkplatz und schieben sich nun gegenseitig die Schuld in die Schuhe.

Gestern gerieten Frank Ocean und Chris Brown auf einem Parkplatz der „Westland-Studios“ in Los Angeles aneinander. Der Schwanzvergleich endete mit einem Schnitt im Finger, wie Frank Ocean die Welt auf Twitter wissen ließ. Seitdem sind zwei Versionen der Geschichte im Umlauf. Ocean behauptet, Brown habe angefangen, während Brown versichert, dass er Ocean nur die Hand schütteln wollte, woraufhin dieser mit den Worten „Das ist mein Studio und mein Parkplatz“ zum Revierkampf überging.

Ocean möchte den Vorfall nun anzeigen, möglicherweise wohl wissend, dass Chris Brown noch eine fünfjährige Bewährungsstrafe für Körperverletzung abzuleisten hat und mit jeder weiteren Gewaltanwendung gegen seine Auflagen verstößt. Brown hatte im Februar 2009 seiner damaligen Freundin, der Sängerin Rihanna mehrmals ins Gesicht geschlagen. Die Bilder gingen um die Welt. Der Sänger hatte daraufhin auch ein Anti-Aggressions-Programm ableisten müssen.

Chris Browns Anwalt Mark Geragos behauptet unterdessen, das Video des Vorfalls bereits gesichtet zu haben, welches Chris Brown und auch Frank Ocean als Initiatoren des Vorfalls erstmal entlastet, da keiner der beiden darauf einen Schlag landet. Allerdings zeigt das Video nur das Ende der Auseinandersetzung und nicht deren Beginn, da man im Laufe der Rangelei offenbar vom Parkplatz in die videoüberwachte Lobby gelangt war. 

Dass Chris Brown sofort nach dem Gerangel den Ort des Geschehens verließ bevor die Cops eintrafen, geht übrigens auch auf die Anweisungen seines Anwalts zurück. Dieser soll ihm geraten haben, sich bei Situationen die Ärger versprächen, sofort aus dem Staub zu machen. 

Die beiden Streithähne sind übrigens beide für einen Grammy in der Kategorie „Best Urban Contemporary Album“ nominiert. Showdown?

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