David Bowie gab auch den Red Hot Chili Peppers eine Abfuhr

Die Red Hot Chili Peppers hätten David Bowie gern dazu überredet, ein Album für sie zu produzieren – dieser lehnte jedoch stets höflich ab.

Nicht nur Coldplay mussten sich einst damit abfinden, dass David Bowie nicht mit ihnen für einen Song zusammenarbeiten wollte. Ihnen hatte er unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass ihm das Lied, das sie vorgeschlagen hatten, nicht gefällt: „Das ist kein besonders guter Song, nicht wahr?“

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Auch die Red Hot Chili Peppers kassierten laut „Alternative Nation“ mehrmals eine Abfuhr von dem Künstler, wie Frontmann Anthony Kiedis diese Woche im Interview mit einem Radiosender verriet. Die Band hatte Bowie 2002 gebeten, ihr Album „By the Way“ zu produzieren, die gleiche Anfrage ging später für das 2006 erschienene Album „Stadium Arcadium“ ein.

„Für jede Platte, die wir gemacht haben, hatten wir diese Band-Diskussion. ‘Wer sollte das Album produzieren?‘ -‘Keine Ahnung, wir müssen jemand Neuen haben.‘ – Wie wär’s mit David Bowie?‘ – ‘Okay, lass ihn uns anrufen.‘“

„Als wir anriefen, lehnte er respektvoll ab. Später schrieben wir lange E-Mails, in denen wir alles erklärten und warum es Zeit für uns war, uns zusammen zu tun. Jedes Mal lehnte er höflich ab. Für zwei Minuten war mein Herz gebrochen und dann hörte ich Chad Smith Schlagzeug spielen und dachte: ‘Uns geht’s gut. Wir können etwas anderes machen.‘“

Brian Eno hingegen wurde noch öfter gefragt – er lehnte laut Kiedis gleich acht Mal eine Zusammenarbeit mit den Chili Peppers ab.

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