Die 100 besten Gitarristen aller Zeiten: Plätze 50-1

Für unser Sonderheft haben wir "Die 100 größten Gitarristen aller Zeiten" versammelt. In dieser Liste finden sie u.a. Prince, Pete Townshend, B.B. King und Carlos Santana. Die Huldigungen stammen unter anderem von Keith Richards, Pete Townshend, Tom Petty, Billy Gibbons, Joe Perry, Eddie Van Halen, Andy Summers

Für unser Sonderheft hatten wir „Die 100 größten Gitarristen aller Zeiten“ gekürt. Eine namhafte Jury (s.u.) wählte die Virtuosen ihres Fachs.

In dieser Galerie finden Sie die Plätze 50-1. Neben Huldigungen zu den Künstlern – die Texte zu den Porträts stammen u.a. von Keith Richards, Pete Townshend, Tom Petty, Billy Gibbons, Joe Perry, Eddie Van Halen und Andy Summers – werden auch die Gitarren gelistet, die der jeweilige Musiker spielt oder gespielt hatte. In der Mitte der Galerie listen wir zudem fünf weitere, junge Gitarristen, denen ein Platz in der ewigen Bestenliste bevorstehen könnte.

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Das Heft ist nicht mehr am Kiosk erhältlich und kostet inklusive Versand nur 9,99 Euro!

Die Einleitung zum Sonderheft „Die 100 größten Gitarristen aller Zeiten“ schrieb US-Autor David Fricke:

Sie ist das ausdrucksstärkste Mittel m Rock’n’Roll, und deshalb dreht sich in diesem Sonderheft alles um die Gitarre und ihre prominentesten Protagonisten. Erstellt wurde die Bestenliste von etablierten Gitarrengrößen und ihren innovationsfreudigen Jüngern. Und ja – sollte es im Vorfeld tatsächlich noch Zweifel gegeben haben: Jimi Hendrix ist noch immer der Größte. „In meinem Verhältnis zu Jimi war für Gefühle wie Neid nie Platz“, schreibt Pete Townshend im anschließenden Essay. „Ich hatte nämlich nie das Gefühl, ihm auch nur annähernd das Wasser reichen zu können.“

1968, in seinem ersten ROLLING STONE-Interview, war es Hendrix, der sich seinerseits an den Mann erinnerte, der sein Leben und sein musikalisches Weltbild auf den Kopf stellen sollte. Es war der elektrisierende Moment, in dem seine Faszination für die Gitarre und ihr grenzenloses Potenzial mit einem Paukenschlag geweckt wurde. „Der erste Gitarrist, den ich bewusst wahrnahm“, sagte Hendrix damals, „war Muddy Waters. Als kleines Kind hörte ich eine seiner alten Aufnahmen und war wirklich zu Tode erschrocken: ,Wow, was zum Teufel ist das denn?‘“

Seit seinen Anfängen war Rock’n’Roll der Soundtrack der Ekstase, der Veränderung, der Unabhängigkeit – und auch 60 Jahre später ist die Gitarre noch immer seine schlagkräftigste Waffe, weil sie die Hörgewohnheiten herausfordert wie kein anderes Instrument. Sie liefert das Versprechen, sich selbst ein Stück von dieser grenzenlosen Freiheit abschneiden zu können: Stöpsel das Ding einfach ein, dreh den Verstärker auf und geh bis zum Limit. Hendrix erlebte diesen Moment, folgte seiner Neugier – und nahm uns mit auf seine Reise. Selbst 40 Jahre nach seinem Tod hallt sein Echo noch immer nach.

Und das ist die vielleicht wichtigste Erkenntnis, die uns die nachfolgenden Hommagen und Interviews mit auf den Weg geben: Die Lehrstunde hört nie auf. ZZ Tops Billy Gibbons schwärmt von den gitarristischen Tricks, die er sich als junger Blueser von B.B. King abschaute, während sich Hardcore-Ikone Henry Rollins an die Wut von Johnny Ramone erinnert.

Ebenfalls Teil dieses Heft ist eine Playlist mit jeweils einem essenziellen Track unserer 100 Gitarristen. Die Geschichte der Rock-Gitarre ist in diesen Licks, Riffs und Soli verewigt – angefangen von Chuck Berrys Twang-Kaskaden bei „Johnny B. Goode“ bis zu „Seven Nation Army“ von den White Stripes. Und auch historische Einblicke lassen sich hier noch gewinnen. In einem seiner seltenen Interviews, 2008 im ROLLING STONE erschienen, beschreibt Jimmy Page, dass der „Riff-basierte Blues“von Muddy Waters und John Lee Hooker einen elementaren Einfluss auf die Monster-Hooks gehabt habe, die er für Led Zeppelin entwickelte.

Bestimmt wird jeder Leser weitere Gitarristen kennen, die nicht in dieser Liste vertreten sind – auch wenn in der Jury Experten wie Brian May, Kirk Hammett, Mick Taylor und Dan Auerbach saßen. Sollten Sie selbst zwar Bescheid wissen, aber noch keine Gitarre haben, gibt es nun immerhin 100 gute Gründe, diesen Zustand zu ändern.

Wir haben eine Jury aus Top-Gitarristen und anderen Experten versammelt, die ihre Favoriten wählten – und erklären, was die Legenden vom Rest unterscheidet.

Trey Anastasio

Dan Auerbach (The Black Keys)

Brian Bell (Weezer)

Ritchie Blackmore (Deep Purple)

Carl Broemel (My Morning Jacket)

James Burton

Jerry Cantrell (Alice in Chains)

Gary Clark Jr.

Billy Corgan

Steve Cropper

Dave Davies (The Kinks)

Anthony DeCurtis (Rolling Stone)

Tom DeLonge (Blink-182)

Rick Derringer

Luther Dickinson (North Mississippi Allstars)

Elliot Easton (The Cars)

Melissa Etheridge

Don Felder (Eagles)

David Fricke (Rolling Stone)

Peter Guralnick

Kirk Hammett (Metallica)

Albert Hammond Jr. (The Strokes)

Warren Haynes (The Allman Brothers Band)

Brian Hiatt (Rolling Stone)

David Hidalgo (Los Lobos)

Jim James (My Morning Jacket)

Lenny Kravitz

Robby Krieger (The Doors)

Jon Landau (Manager)

Alex Lifeson (Rush)

Nils Lofgren (The E Street Band)

Mick Mars (Mötley Crüe)

Doug Martsch (Built to Spill)

J Mascis (Dinosaur Jr.)

Brian May

Mike McCready (Pearl Jam)

Roger McGuinn (The Byrds)

Scotty Moore

Thurston Moore (Sonic Youth)

Tom Morello

Dave Mustaine (Megadeth)

Brendan O’Brien (Produzent)

Joe Perry

Vernon Reid (Living Colour)

Robbie Robertson

Rich Robinson (The Black Crowes)

Carlos Santana

Kenny Wayne (Shepherd)

Marnie Stern

Stephen Stills

Andy Summers

Mick Taylor

Susan Tedeschi

Vieux Farka Touré

Derek Trucks

Eddie Van Halen

Joe Walsh

Nancy Wilson (Heart)

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