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Die schlimmsten Songtexte von 2014
Eminem, Nickelback, Kasabian und Robin Thicke - sie alle haben sich in ihren Songtexten nicht gerade mit Ruhm bekleckert. In unserer Galerie präsentieren wir einige der schauerlichsten Reime des vergangenen Musikjahres.
Der Rapper Redfoo beweist mit seinen Texten, dass sein modischer Geschmack besser ist, als sein literarischer. Auf „Literally, I Can’t“ gibt er etwa „You got a big ol‘ butt I can tell by the way you’re walkin“ zum Besten.
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Auch Eminem hat sich in diesem Jahr nicht wirklich eloquent ausgedrückt. „Play nice, bitch / I’ll punch Lana Del Rey in the face twice / like Ray Rice in broad daylight / in plain sight of elevator surveillance / ‚til the head is banging on the railin‘ / then celebrate with the Ravens“. Außer ihm mag eigentlich jeder Lana Del Rey.
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Chad Kroeger von Nickeblack dichtete auf „She Keeps Me Up“: „I swear she smells like flowers / I’d fall to pieces if I went / anywhere without her“. Es wird direkt romantischer, wenn man sich vorstellt, dass diese Zeilen für seine Lebensgefährtin Avril Lavigne geschrieben wurden.
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In „Trumpets“ fragte Jason Derulo, ob es seltsam sei, dass er Trompeten höre, wenn eine Frau ihn anmacht. Außerdem verglich er den Hintern einer Frau mit einem Song von Kanye West. Ein Platz unter den schlechtesten Songtexten ist deswegen sicherlich mehr als verdient.
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Jay-Z (li.) rappte auf „Drunk In Love“, einem Stück seiner Frau Beyoncé (re.) „Sleep tight / we sex again in the morning / Your breasteses is my breakfast / we going in, we be all night“. Irgendwie passen diese Zeilen nicht so recht in den ansonsten passablen RnB-Song.
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Sogleich wollte ihm Kanye West Konkurrenz machen. Auf einem Remix von „Drunk In Love“ gab er dies hier von sich: „Told you give the drummer some, now the drummer cummin / I’m pa rum pa pum pumin‘ all on your stomach“
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„Are you a lesbian or a librarian / I know you got room for my dick…shh…tictionary in your library“ meint Ab-Soul auf seiner Nummer „Nevermind That“. Übersetzen könnte man den Titel etwa mit „Vergiss das einfach“ – und das scheint bei den Reimen wirklich die beste Wahl zu sein.
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Plies hingegen schlägt in „All Of Me“ von John Legend vor, gern das Badewasser seiner Angebeteten schlürfen zu wollen. Wem es schmeckt…
„When I go home / I tend to close the door“ singt Sam Smith auf „Money On My Mind“. Damit unterscheidet er sich mit Sicherheit von einem Großteil der restlichen Weltbevölkerung. Wer käme auch auf die Idee, die Türe zu schließen, nachdem man nach Hause gekommen ist? Verrückt, dieser Sam Smith, absolut verrückt.
Nicht nur wegen der grenzwertigen Reimerei auf „Eez-Eh“ haben es Kasabian in die Liste geschafft, auch der Inhalt von Zeilen wie „There’s cobras in the moshpit / Finally we lost it / Everyday is brutal / Now we’re being watched by Google“ ist äußerst fragwürdig.
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In „Fireball“ wandelte Pitbull kurzerhand das berühmte Zitat des römischen Kaisers Cäsar „I came, I saw, I conquered“ in „I saw, I conquered, I came“ um. Eigentlich wollten wir das jedoch gar nicht so genau wissen, wenn wir ehrlich sind.
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Im Songtext zu „Animal Instinct“ von 50 Cent wimmelt es förmlich von Tieren. Er sähe zwar wie ein Elefant aus, doch trotzdem: „Yeah, I’m scared of rats / but I’m ready for anything“. Wenn ihr also 50 Cent mal erschrecken wollt, nehmt ein paar kleine Nager dafür.
Zu guter letzt, soll auch Robin Thicke nicht unerwähnt bleiben. „Come on, baby, let me in / Don’t leave me out here in the cold“, flehte er auf „Lock The Door“. „Don’t say juicy more / Baby please give me a little hole“. Trotzdem hat es ja bekanntlich nichts genützt, seine Beziehung ging trotzdem in die Brüche.
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