Videopremiere

Drama vom geilen alten Mann: Heinz Strunks „Opa Làmour“ in der Videopremiere

Heinz Strunk erzählt in "Opa Làmour" die traurige Geschichte eines ausgebrannten Lustmolchs. Sehen Sie hier das dazugehörige neue Video mit Dietrich Kuhlbrodt in der Hauptrolle.

Wie fühlt sich ein junger Geist im alten Körper? Dieser Frage geht Hamburgs verschrobenster Komiker Heinz Strunk in seinem neuen Video zum Song „Opa Làmour“ nach.

Der „Großvater in Liebe“ ist eine tragische Figur. Früher war er ein heißer Küsser, heute ist nicht viel mehr von ihm übrig als ein Wrack mit ausgefallenen Zähnen, das sich dennoch nichts mehr wünscht als mal wieder „oral zu naschen“.

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Der Stelzbock auf dem Abstellgleis wird im Video gespielt von Dietrich Kuhlbrodt, den man zuletzt immer öfter in Musikvideos der Kunststudenten-Raver von HGich.T sehen konnte. Musikalisch wird das strunk’sche Trauerspiel von Eurodance-Beats und wilden Querflötensoli untermalt.

„Opa Làmour“ in der Videopremiere

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Auf seiner Facebook-Seite kommentierte Srunk die jüngste Video-Veröffentlichung in ureigenster Manier:

Ahoi!

Ich darf vermelden, dass nun das 3. (in Worten Dritte!!!) Video aus meinem Blockbuster „Sie nannten ihn Dreirad“ an den Start geht. Es war bei dem etwas problematischen Text, an dem ich eh endlos gefeilt habe, nicht ganz einfach, den nötigen Respekt vor den Figuren zu bewahren, aber Christopher Radke hat das, wie ich finde, hervorragend gelöst. Mein besonderer Dank gilt dem fantastischen Dietrich Kuhlbrodt in der Hauptrolle, ohne den ich überhaupt nicht auf die Idee gekommen wäre, diesen Song auszuwählen. Was für ein Big-Styler! Gigant. Überhaupt Top-Typ.

Verbindlichen Dank auch an Audiolith Records, wir sind übereingekommen, die Zusammenarbeit fortzusetzen, ab jetzt wird bis zu meinem Tod alle zwei Jahre ein neues Album erscheinen. Devise: Das Lebenswerk künstlich aufblasen. Wir würden diesem allerletzten Video aus dem 2015ner Zyklus (Titel des Zyklus übrigens: „Hochwürden macht den Sack zu“) noch ein viertes, fünftes oder gar sechstes folgen lassen, allein: Die Kraft reicht nicht mehr, die Reserven sind verbraucht, der Notgroschen ausgegeben. Also, das wars dann, Anfang 2017 erscheint das nächste Album.

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