DSDS: Zuschauerschwund – und neue Regeln

"Deutschland sucht den Superstar" castet wieder Superstars. Nur bleiben die Einschaltquoten - neue Regeln hin oder her - unter dem Schnitt des Vorjahres.

Deutschland sucht den Superstar, und das nicht zum ersten Mal. DSDS geht in die elfte Staffel, das Publikumsinteresse bleibt allerdings deutlich hinter den Erwartungen zurück: Bei der ersten Show der neuen Reihe, die am 8. Januar 2014 auf RTL ausgestrahlt wurde, sahen 4,39 Millionen Menschen zu, was einem Marktanteil von 13,6 Prozent entspricht.

Das ist im Vergleich zur 10. Staffel ein deutlicher Rückgang, die allerdings den Startvorteil eines Samstag-Abend-Slots hatte. 2013 sahen noch  5,18 Millionen Zuschauer der Eröffnungsfolge der zehnten Staffel zu.

Dieses Jahr gesellt sich eine neue Jury zu Dieter Bohlen: Schauspielerin Marianne Rosenberg, MIA.-Frontfrau Mieze und der Rapper Prince Kay One (der im letzten Jahr vo rallem durch seinen Streit mit Bushido auffiel, der Bushido veranlasste, Kay One einen ausführlichen Diss-Track zu widmen).

Geändert hat sich in der neuen Staffel auch ein bisschen was. Beispielsweise können sich die Kandidaten ein Jury-Mitglied aussuchen, dessen Meinung im Falle eines Ja-Nein-Patts ausschlaggebend ist. „Kandidaten an die Macht“ nennt DSDS das. Außerdem werden die Motto-Shows durch „Live-Challenge-Shows“ ergänzt, in denen die Kandidaten sich wöchentlich verschiedenen Aufgaben stellen müssen.

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