Fesselende Filmfestspiele? Gestern feierte „Fifty Shades Of Grey“ Weltpremiere auf der Berlinale

Am Mittwoch fand die Premiere der Bestseller-Verfilmung „Fifty Shades Of Grey“ statt

Gestern war es so weit, die Buchverfilmung von „Fifty Shades Of Grey“ feierte im Rahmen der Berlinale Weltpremiere. Da ging es nicht nur auf der Leinwand „heiß“ her, sondern auch auf und abseits des Roten Teppichs.

Denn die überwiegend weiblichen Fans verfielen bei dem Auftritt von Mister Grey nahezu in Ekstase. Bereits Stunden vor der eigentlichen Veranstaltung sicherten sie sich vor dem Zoo-Palast in Berlin die besten Plätze, um Jamie Dornan, der die männliche Hauptrolle in dem Streifen spielt, so nah wie möglich sein können.

Der 32-Jährige begeisterte die erregten Massen in Anzug, Fliege und gegeeltem Haar. Auf die Frage, wie er mit der Tatsache zurechtkomme, bald nur noch als Christian Grey angesprochen zu werden, zeigte er sich gelassen: „So langsam habe ich mich an den Namen gewöhnt.“ In Bezug auf den Film machte er auf die eventuelle positive Vorbildfunktion aufmerksam: „Ich würde mich freuen, wenn sich der Film auf das Sex-Leben des Publikums auswirkt. Das wäre doch interessant!“

Hauptdarstellerin Dakota Johnson muss sich wohl erst noch an den ganzen Trubel um den Film gewöhnen: „Es ist total seltsam – aber auch großartig.“ Johnson gestand außerdem, dass ihr bei den Dreharbeiten nicht die Nacktheit Probleme bereitet habe, sondern die Interview-Szene.

Neben den Hauptdarstellern waren gestern auch die Autoren E.L. James sowie die Regisseurin Sam Taylor-Johnson in Berlin. Für James war diese Veranstaltung etwas ganz Besonderes, war es doch ihre erste Premiere. Ihre Lieblingsszene?: „Ich habe sogar drei: Die Flugszenen und die letzte Szene mit einer betrunkenen Dakota Johnson.“ Bereits jetzt verspricht die Geschichte ein Kassenschlager zu werden. Insgesamt wurden in Deutschland 450.000 Karten vorbestellt.

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