Fifty Shades Of Grey: Rowdy-Vorstellung in Glasgow endet mit Blut, Tränen und Erbrochenem

"Fifty Shades Of Grey" erregt die Gemüter: In Glasgow kam es am Valentinstag während der Vorführung des Films zu einem Rowdy-Vorfall. Mehrere angetrunkene Zuschauerinnen übergaben sich in den Kinosaal. Eine Frau zerschlug sogar eine Glasflasche über dem Kopf eines Mannes.

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Auch wenn die zahmen Bilder der Verfilmung von „Fifty Shades Of Grey“ die sexuelle Drastik der wohl selbst schon weichgespülten Vorlage von E.L. James nur erahnen lassen, scheint die Vorführung des Films durchaus die Gemüter zu erhitzen.

Im schottischen Glasgow kam es während einer Valentinstag-Vorführung der SM-Romanze zu einem bemerkenswerten Zwischenfall, bei dem der Betreiber des Kinos Blut von den Theatersesseln entfernen musste und drei Frauen verhaftet wurden. 

Wie der „Independent“ berichtet, hatte ein Mann eine Gruppe von Frauen aufgefordert, etwas leiser zu sein. Nach Zeugenangaben hatten drei der vier Frauen während der Vorführung laut geschrien. Auf die Ansage des Mannes reagierten die wohl angetrunkenen Damen mit unerklärbarer Gewalt und zerbrachen eine Glasflasche über seinem Kopf.

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Ein Twitterer schrieb dazu: „In dem Kino konnte man alkoholische Getränke kaufen. Nur in Glasgow werden wohl Polizisten zu einem Kino gerufen. Man erwartet das ja in Pubs oder Nachtclubs – aber bestimmt nicht in einem Kino.“

Abgesehen von dem gewalttätigen Vorfall, der nach Angaben von Augenzeugen in Tränen endete, übergaben sich einige betrunkene Zuschauerinnen in den Gang des Glasgower Kinos. Inzwischen wurden schottische Kinobetreiber dazu angehalten, die Handtaschen der Besucherinnen vor der Vorführung von „Fifty Shades Of Grey“ zu untersuchen.

Das Erotik-Drama mauserte sich in nur wenigen Tagen zum Publikums-Hit: In den USA spülte der von Sam Taylor-Wood inszenierte Streifen bereits mehr als 80 Millionen Dollar in die Kassen, in Deutschland sahen den Film über das Wochenende mehr als 1,35 Millionen ZuschauerInnen.

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