Freddie Prinze Jr.: Kollegenschelte gegen Kiefer Sutherland – ‚der Typ ist gerade mal 1,60 Meter hoch‘

Neunziger-Schnuckel Freddie Prinze Jr. schürt noch immer böses Blut gegen seinen ehemaligen "24"-Kollegen Kiefer Sutherland. Jener zeigt sich hingegen galant und professionell.

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Freddie Prinze Jr. plaudert aus dem Nähkästchen und wettert über Schauspielkollege Kiefer Sutherland, mit dem er gemeinsam in der achten Staffel der US-Serie „24“ spielte. 2008 mimten sie ermittelnde Kollegen, und anscheinend hat Prinze Jr. auch sechs Jahre danach noch an Jack Bauer zu kauen. Jedenfalls geht Freddie, seinen neuesten Aussagen zufolge, als zickiges Biest aus dem Rennen.

Es ist sicherlich nicht das cleverste Verhalten des Schauspielers, dessen Stern seit den späten 1990er-Jahren zu sinken begann. Seine Hauptrolle in „24“ hätte eine Weiterentwicklung bedeuten können, stattdessen zeigte sich Freddie Prinze Jr. nun aber höchst unprofessionell. Er bekannte, dass das angeblich katastrophale Verhalten Kiefer Sutherlands sogar der Grund gewesen sei, sich für eine Weile aus dem TV-Geschäft zurück zu ziehen.

Im Gespräch mit dem US-Radiosender ABC News nannte er Kiefer Sutherland „den unprofessionellsten Typen der Welt“. Und offenbar wisse das „jeder, der mit ihm mal zusammengearbeitet hat. Es war schrecklich, ich habe jeden Moment gehasst.“

Um Abstand von den unzumutbaren Drehbedingungen zu bekommen, brauchte Prinze Jr. daraufhin eine Pause von der Schauspielerei. Besonders schlimm sei gewesen, dass man auf die Größenunterschiede beider Männer habe Rücksicht nehmen müssen. „Jedesmal musste ich meine Schuhe ausziehen“, so Prinze Jr. Seine Bitte: „Stellt Kiefer das nächste Mal auf eine Kiste, oder engagiert mich nicht mehr. Ich bin über 1.80 Meter groß, und er etwas über 1,60 Meter.“

Obwohl Kiefer Sutherland tatsächlich eher als ein Rüpel bekannt ist, unter anderem wegen diverser Vorfälle als alkoholisierter Autofahrer sowie mehrerer gewalttätiger Übergriffe, konterte der 47-Jährige durchaus professionell. Ein Sprecher ließ ausrichten, dass er überrascht sei von den Aussagen seines Kollegen. Er hätte die Zusammenarbeit mit Freddie genossen und wünsche ihm „alles Gute!“

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