Frei.Wild wollen „Echo“-Stinkefinger erklären, raus kommt Gefasel

Die "Echo"-Gewinner Frei.Wild zitieren auf Facebook ihren Manager. Der will den wahren Grund für die Mittelfinger-Geste kennen.

Die Stinkefinger-Geste von Philip Burger hatte bei der diesjährigen „Echo“-Verleihung fast so viel Aufmerksamkeit erhalten, wie die Auszeichnung für die umstrittene Band, die ihre Fans auch am rechten Rand findet, selbst.

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Frei.Wild, die sich als Außenseiter gegen das Establishment verstehen, wollen auf Facebook anscheinend eine Erklärung für die obszöne Geste geben und posteten am Freitagabend einen Kommentar ihres „Managers Stefan“. So richtig verstehen kann man diese Erklärung nicht, da hilft eben auch wenig, dass die Band schreibt, ihr Manager liege am Tag nach der Verleihung „im Koma“. Auf der Facebook-Seite heißt es:

„Geil, Jonas und Föhre küssen sich, Zegga kann dies nicht fassen, Philipp hält den Finger gegen die, die diesen Kuss nicht haben wollen und er selbst, hat wie von Gott so gewollt, die 1 über dem Kopf.“

An wen genau die Geste gerichtet war, und was genau diese Worte bedeuten, bleibt allerdings unklar.

Dabei gab es bei der Verleihung auch Musiker, die deutliche Worte fanden. Bosse etwa. Er sendete ’schöne Grüße‘, die eine ganz klare Botschaft tragen.

„Und das geht raus an alle Nazischweine!“, sagte er.

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