„Für das Recht, Witze zu machen, sind heute Menschen gestorben“: So gedachte Conan O‘ Brien der Opfer von Paris – Video

Weltweit solidarisieren sich die Menschen mit der französischen Satirezeitung "Charlie Hebdo", deren Redaktion größtenteils bei einem wohl islamistisch motivierten Terroranschlag getötet wurde. Auch Late-Night-Talker Conan O' Brien kondolierte den Opfern.

Am Mittwoch (07. Januar) versetzte ein Terroranschlag auf die in Paris ansässige Satirezeitung „Charlie Hebdo“ die Welt in Angst und Schrecken: 12 Menschen wurden von mutmaßlich islamistischen Attentätern getötet, darunter ein Großteil der Redaktion und zwei Polizisten.

Weltweit kondolieren Menschen in den sozialen Netzwerken unter dem Hashtag #jesuischarlie, Cartoonisten reagieren mit wütend-traurigen Zeichnungen auf die Ereignisse in Frankreich und den Angriff auf ihren Berufsstand. In der französischen Metropole gingen noch am Mittwochabend Zehntausende auf die Straße, um der Opfer zu gedenken und für den Frieden zu protestieren.

Aber auch in den USA antworteten viele Menschen auf die Ereignisse. US-Präsident Barack Obama bezeichnete den Anschlag noch am Mittwoch als „feige, böse Tat“. Showgrößen wie Conan O‘ Brien gedachten der Opfer auf ihre Art. In seiner Late-Night-Show erinnerte der Talkshowmaster daran, dass einige Menschen, die mit Cartoons und Satire auch die Macht der Religionen kritisierten, für das Recht, öffentlich ihre Meinung sagen zu können, ihr Leben lassen mussten.

Sehen Sie hier das Video, wie Conan O‘ Brien mit ergreifenden Worten die Bedeutung der Pressefreiheit und das Recht, einen Witz auch auf Kosten anderer machen zu können, verteidigt:

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