„Game Of Thrones“: Immer mehr Eltern nennen ihren Nachwuchs Arya, Khaleesi, Tyrian und Co.

Kevin allein zu Haus und Titanic-Leonardo lassen grüßen: Viele Eltern suchen Inspiration bei "Game Of Thrones" und geben ihren neugeborenen Kindern Namen aus fiktiven Erfolgs-Geschichten. Auf Platz eins der Hitliste weiblicher Vornamen steht Arya.

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Trends sind nicht nur im Mode- oder Musikbereich ein strohfeuerartiges Phänomen, sondern auch in der Namensforschung. So folgt die Kreativität vieler Eltern oftmals bestimmten aktuellen Strömungen und führt so mitunter zu recht gewöhnungsbedürftigen Kreationen, wenn es um Namen ihrer Kinder kennt.

Momentan benennen immer mehr Paare in den USA ihren Nachwuchs nach den Charakteren der Erfolgsserie „Game of Thrones“. Der Rangliste von „MoosesRoots“ zufolge ist eine steigende Verwendung in den letzten Jahren vor allem bei weiblichen Namen deutlich zu erkennen. So sind inzwischen beispielsweise immer mehr Aryas unterwegs. 2010 bekamen lediglich 273 Babys diesen Namen, 2013 waren es schon 1.315. Ähnlich verhält es sich mit Khaleesi. 2011 erhielten 28 Neugeborene diesen Namen und 2013 waren es amtliche 213.

Für männliche Vornamen sieht die Sache allerdings etwas anders aus: Obwohl die Fantasy-Serie ein Überangebot an Helden des vermeintlich starken Geschlechts aufzubieten hat, konnte sich der Trend für Neugeborene mit dem Namen Bran (nur 11 Jungs im Jahr 2013), Tyrion oder gar Khal Drogo noch nicht ganz durchsetzen. Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden.

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