Gene Simmons von Kiss bot „ein paar hundert Millionen Dollar“ für die Reunion von Led Zeppelin

Kontakte und Geld sind im Leben doch nicht alles: Gene Simmons von Kiss weiß das am besten, denn der investierte vergeblich "ein paar hundert Millionen Dollar" in die Reunion von Led Zeppelin. Robert Plant wollte aber einfach nicht.

Die Veröffentlichung des Led Zeppelin Films „Celebration Day„, schlichtweg genialer Live-Mitschnitt des Konzertes in der Londonder O2-Arena im Jahr 2007, ließ den beliebten Medienzirkus um eine eventuelle Reunion der Band natürlich aufleben. Die Band aber ziert sich weiterhin. So sehr, dass noch nicht einmal mehr Bestechung hilft. Das wissen wird deshalb so genau, weil Gene Simmons es probiert hat.

Der war dabei noch nicht einmal geizig: Umgerechnet 250 Millionen Euro investierte der Kiss-Bassist nach eigener Aussage 2010, um Jimmy Page, Robert Plant und John Paul Jones zur Wiedervereinigung und großangelegter Tour zu verführen.

Der Sun gegenüber verkündete Simmons: „2009/10 habe ich ein paar hundert Millionen Dollar auf das Konto eines großen Konzert-Promoters überwiesen und ihm den Auftrag gegeben, das Geld Jimmy und Robert auszuhändigen und sie damit zu überreden, wieder gemeinsame Sache zu machen.“ Plant „wollte aber einfach nicht.“ Da halfen auch noch so tolle Verbindungen Simmons nichts.

Nach all den Reunions in letzter Zeit ist das aber nicht weiter tragisch. So bleiben Legenden endlich Mal einfach nur Legenden. Wir hoffen jetzt nur, dass Simmons sein Geld je wieder gesehen hat. Ansonsten ist wenigstens der mutmaßliche Veranstalter glücklich.

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