Green Day musizieren nun zwischen „AC/DC“ und den „Beatles“

Die Rockopern hätte man über, verriet Billie Joe Armstrong von Green Day im Interview mit dem Rolling Stone. "Wir wollten etwas mit mehr Punch, mehr Power Pop - irgendwas zwischen den Beatles und AC/DC."

Es sind große Ziele, die sich die ja schon immer charmant größenwahnsinnigen Green Day da gesetzt haben: Drei Alben – „Uno!“, „Dos!“ und „Tré!“ wollen sie ab Herbst veröffentlichen. Jeweils im Abstand von zwei Monaten.

Billie Joe Armstrong verriet dem Rolling Stone während einer Mixing Session im kalifornischen Tarzana: „Wir segeln in unbekannte Gefilde – ich habe keine Ahnung was passieren wird. Das ist aufregend und nervenzerfetzend. Aber die Aufregung überwiegt.“

Das mit den drei Alben sei – so Armstrong – „nur eine verrückte Idee, die sehr gut zu funktionieren scheint.“ Musikalisch wolle man sich von den Rock-Opern der letzten beiden Alben „American Idiot“ und „21st Century Breakdown“ entfernen.

„Wir wollten etwas mit mehr Punch, mehr Power Pop – irgendwas zwischen den Beatles und AC/DC.“ So erklärt Armstrong den neuen, alten Sound. „Für die Plattenfirma wird das vertraglich vermutlich wie ein Album gezählt“, überlegt Armstrong unter lautem Gelächter. Aber: „Die Leute dort waren super, nur baff.“

„¡UNO!“, „¡DOS!“ und „¡TRE!“ erscheinen am 25. September, 13. November und 15. Januar.

Im August kommen Green Day für drei Konzerte nach Deutschland:

29.08. Mönchengladbach – Hockey Park

30.08. Berlin – Wuhlheide

01.09. Konstanz – Rock am See

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