Hits und Ramsch: Alle von Giorgio Moroder produzierten Alben

Einige seiner Produktionen mit Donna Summer waren absolut stilprägend, während andere wohl zu Recht vergessen sind. Für unsere Galerie haben wir dennoch alle von Giorgio Moroder produzierten Alben ans Tageslicht geholt.

Giorgio Moroder hat früh mit Synthesizern hantiert, doch statt sich in akademischem Klangexperimenten zu verlieren, drehte er früh tanzbare Tracks aus den Maschinen und legte damit den Grundstein für seine eindrucksvolle Karriere. Seine Arbeiten mit Donna Summer sorgten in der Disco für Beschleunigung, seine Soundtracks für Filme wie „Scarface“ oder „Midnight Express“ entwarfen Blaupausen für elektronische Tanzmusikgenres aller Art.

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Als gefragter Produzent versah er in seinen Münchner Musicland-Studios Alben von Weltstars wie David Bowie, aber auch jene von Eintagsfliegen wie Limahl mit seiner persönlichen Handschrift. Besonders in den 80ern fand man seine süßlichen Synthie-Melodien auf vielen Mainstream-Produktionen, zum Beispiel auf den Alben der Flashdance-Schönheit Irene Cara („What A Feeling“), aber ebenso auf dem gemeinsamen Album mit Phil Oakey von Human League („Together In Electric Dreams“).

Techno-Urvater

Heute gilt Moroder vielen als Stammvater des Techno. Auch Daft Punk huldigten dem mittlerweile 72-Jährigen jüngst mit einem ganzen Track: „Giorgio by Moroder“. Im ausufernden Song ließen Daft Punk die Produzentenlegende einfach nur erzählen, wer er ist und was er vollbracht hat. Dies war den beiden Roboterköpfen offenbar der Ehre genug.

Von Nina Hagen zu den Sparks, von Limahl bis zu Elton John – alle Alben an denen Giorgio Moroder beteiligt war, findet man in unserer Galerie, ebenso Bilder verschiedener Etappen aus der Karriere des berühmten Schnauzbartträgers.

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