„Ich bin nicht schuldig“: Ehemaliger AC/DC-Drummer Phil Rudd will nicht gegen Bewährungsauflagen verstoßen haben

Phil Rudd steht unter Hausarrest und darf keinen Alkohol trinken. Die Anklage spricht von "starken Beweisen", dass der Ex-AC/DC-Drummer dagegen verstoßen hat. Der 61-Jährige ist sich keiner Schuld bewusst.

Der langjährige AC/DC-Schlagzeuger Phil Rudd ist am Montag (3. August) in Neuseeland erneut vor Gericht erschienen. Der Musiker war Anfang Juni zu acht Monaten Hausarrest verurteilt worden, wegen Morddrohungen und Drogenbesitz. Er bekannte sich schuldig und war so einer drohenden Haftstrafe entgangen. Am 18. Juli soll er jedoch gegen Bewährungsauflagen verstoßen haben und – trotz Verbots – Alkohol konsumiert haben. Das ehemalige Mitglied von AC/DC beteuerte nun seine Unschuld vor Gericht.

Anklage geht von Schuld aus

Die Anklage sieht das allerdings anders. Anwältin Anna Polett sagte, dass es „starke Beweise“ gebe, dass Rudd gegen die Auflagen verstoßen habe. Schon bei seiner Verurteilung zu acht Monaten Hausarrest wurde der Drummer mit deutlichen Worten ermahnt.

Richter Thomas Ingram hatte den Musiker bei der Verurteilung gewarnt, dass dieser bei einer Fortsetzung seines „Rockstar-Lebensstils“ im Gefängnis landen werde. Rudd wird während des Hausarrestes streng überwacht.

Am 24. November 2015 muss sich Rudd erneut vor Gericht verantworten.

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