Iggy Pop

Er bezog seine Inspiration von den fleischlichsten Momenten von Mick Jagger, Elvis Presley und Jim Morrison, wuchs zur vokalen Naturgewalt bei den Stooges und erfand den bissigen Gesangsstil des Punk. „Gesang als Reizstoff – darauf kam ich durch Mick Jagger“, sagte Iggy dem ROLLING STONE. „Wenn er sang, das war das Gegenteil von nett.“

Aber Iggy war nicht nur ein Provokateur: In seiner weniger exaltierten Arbeit nach den Stooges-Songs – vom Bowie-produzierten Album „The Passenger“ bis hin zu seinem 1990er Hit „Candy“ entspannte sich nach und nach sein Bariton und wurde schließlich zu einem vollen, anrührenden Schmachten. „Iggy hat eine sehr männliche Stimme, sehr sexuell, sehr emotional, sehr heftig, sehr schräg mit viel Humor“, sagt Chrissie Hynde. „Er begann als wildes Fohlen, und er entwickelte sich zu einem wilden Hengst.“

GEBOREN: 21. April 1947

WICHTIGSTE SONGS: „Search And Destroy“, „I Wanna Be Your Dog“, „Lust For Life“

INSPIRATION FÜR: Jack White, Johnny Rotten, Nick Cave

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