Ist meine Lieblingsband emo? Website klärt endlich auf

Auf isthisbandemo.com kann man ganz leicht überprüfen, ob die Lieblingsband in Wirklichkeit eine Emp-Band ist. Und noch dazu über die kaltschnäuzigen, oft zynischen Kommentare der Seitenbetreiber schmunzeln.

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Als zu Beginn des neuen Jahrtausends die Emo-Kultur aufkam, fragten sich Tausende von Jugendlichen, ob sie denn auch wirklich dazugehörten. Das Aussehen spielte eine große Rolle, ebenso wie die Klamotten – aber in erster Linie ging es um die Musik, durch die man seinen Gefühlen Ausdruck verlieh. Eine der zentralsten Fragen der Szene lässt sich nun ganz bequem im Internet aufklären. Auf isthisbandemo.com lässt sich herausfinden, welche Band wirklich „emo“ ist.

Hier wird allerdings nicht nur abschließend geklärt, dass Künstler wie Death Cab For Cutie oder Dashboard Confessional wirklich Emo-Bands sind und die Beatles etwa nicht dazugehören, sondern zu einigen ausgewählten Interpreten ironische, oft zynische Kommentare abgeliefert, die dem Musikinteressierten ein Lächeln  abringen sollten.

So steht bei Radiohead: Radiohead is not an emo band. Maybeee „Creep“, maybeeeee The Bends album… No, you idiot. This is not emo.“

Auch Fall Out Boy werden nicht zum Emo-Genre gezählt, kommen allerdings ebenfalls nicht besonders gut weg. „OMGZZZZ American Beauty/American Psycho is OUT! OMGZZZZZ  The council liked the first title they had for the album, „American Write Pop Songs for TV Shows / American Copy Other Bands“  Oh wait, that was the marketing plan, our bad.“

Wie es allerdings um die Rolling Stones, Arcade Fire oder Miley Cyrus steht? All diese Künstler sind noch nicht im System der Seite gespeichert. Allerdings kann man die Macher via Twitter kontaktieren, wenn man eine Band vermisst. Abschließend sei allerdings noch erwähnt, dass Tokio Hotel der Seite wohlbekannt ist. Urteil: Tokio Hotel is not an emo band. Council mentioned how this band reminded them of the Sunset Strip in the 80s, not in a good way.“

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