Jeder hört jetzt David Bowie: Streaming-Zahlen stiegen um 2.700 Prozent

Auf Spotify wird seit der Meldung, dass der britische Musiker gestorben ist, rund um die Uhr Bowie gehört.

Wenn große Musiker sterben, dann horcht die Welt oft noch einmal auf. Da überrascht es nicht, dass auch bei David Bowie nach seinem unerwarteten Tod am 10. Januar (der Sänger hatte nur zwei Tage zuvor seine neue Platte „Blackstar“ veröffentlicht) von einem Millionenpublikum noch einmal (wieder-)entdeckt wird.

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Spotify verzeichnet jedenfalls seit Montag, als bekannt wurde, dass der Brite an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben ist, exorbitante Anstiege der Streamingzahlen. Im Vergleich zum Vortag wurden die Songs von David Bowie um 2.700 Prozent mehr gehört.

Doch nicht nur in diesem Bereich kam es zu explosionsartigen Veränderungen, auch die Werbemaßnahmen auf der Plattform für den 69-Jährigen wurden mehr als verhundertfacht. Liefen am 1. Dezember noch 574 Bowie-Werbespots, so waren es von Montag zu Dienstag sagenhafte 200.000. Das ist eine Steigerung von nahezu 35.000 Prozent!

Nun fehlt nur noch, dass „Blackstar“ sich auf Platz eins der Charts festsetzt. Aber das scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein.

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