John Mellencamp: Superbox mit allen Alben von 1978 bis 2012 erscheint noch im Juni

Wer den Folk- und Rock-Sänger noch nicht für sich entdeckt hat, sollte zugreifen. Für Fans ist es eh ein Must-Have: Am 20. Juni erscheint eine Karriere-umspannende Box mit allen wichtigen Studioalben von John Mellencamp.

Auf insgesamt 19 CDs vereint ein neues Boxset zum ersten Mal alle essentiellen Studioalben von John Mellencamp. Dabei werden die Jahre 1978 bis 2012 komplett abgedeckt, in denen der Künstler unter dem Namen John Cougar, John Cougar Mellencamp und John Mellencamp Platten (zehn Alben schafften es in die Top 10 der Billboard-Charts) veröffentlicht hat. Darunter sind Klassiker wie „American Fool“, „Lonesome Jubilee“, „Scarecrow, Cuttin'“ und natürlich auch die aktuelleren LPs wie „Life, Death Love and Freedom“ sowie „No BetterThan This“.

Ein kleiner Höhepunkt des Sammlerstücks dürfte die Beigabe des inzwischen vergriffenen Soundtracks von „Falling From Grace“ sein, einem Film, den Mellencamp zusammen mit dem Autor Larry McFurty 1992 gedreht hatte. Hier lassen sich neben den Preziosen des 62-Jährigen auch Songs von Dwight Yoakam, Nanci Griffith, Joe Ely, James McMurtry und John Prine finden.

Käufer des edlen Sammlersets dürfen sich natürlich genauso auf die gesammelten Hit-Singles wie „I Need A Lover“, „Pink Houses“ und „Rain On The Scarecrow“ wie auf Klassiker von „Paper In Fire“ bis „Small Town“ freuen. Zusätzlich werden auf 12 Longplayern noch Bonustitel zu hören sein, die von den 2005 gemasterten Versionen von Mellencamps Mercury-Releases stammen.

Zuletzt war das Mitglied der Hall of Fame des Rock and Rolls wegen einer von Kritikern hochgelobten Kollaboration mit dem Bestsellerautor Stephen King und dem Produzenten T- Bone Burnett („Ghost Brothers Of Darkland Country“) in aller Munde.

In seiner kommenden Rezension (ROLLING STONE 8/2014) schreibt Arne Willander:

„Mellencamp hatte nicht das messianische Bravado von Springsteen, aber Talent und Charisma. Die Platte „John Mellencamp“ (1998) etablierte eine neue Nüchternheit, und im Schmerz nach dem 11. September 2011 wurde der Gassenhauer „Peaceful World“ von „Cuttin‘ Heads“ ein Hit.“

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