Johnny Depp: Schauspieler, die Bands gründen, machen mich krank!

Der Hollywoodstar, der selbst Gitarre spielt, hält nicht viel von Kollegen, die ihren Ruhm ausnutzen, um ihre musikalischen Projekte zu promoten.

Johnny Depp, derzeit in Berlin um seine neue Komödie “Mortdecai – Der Teilzeitgauner” vorzustellen, teilt mal wieder verbal aus. Opfer diesmal: Kollegen, die ihre Berühmtheit ausnutzen, um ihre musikalischen Ambitionen zu befriedigen.

Der australischen Zeitung Sydney Morning Herald gegenüber wütete er: “Die ganze Idee ist krank und hat mich schon immer krank gemacht!”

Depp spielt selbst Gitarre, nahm unter anderem schon Songs mit Oasis und Marilyn Manson auf und hatte mit „P“ sogar eine eigene Band. Seine eigenen musikalischen Aktivitäten sieht er aber noch im Rahmen des Vertretbaren: “Ich hatte Glück, konnte auf ein paar Alben von Freunden mitspielen, und ich spiele auch immer noch. Musik ist ein Teil meines Lebens. Aber es wird niemals eine Johnny-Depp-Band geben! Ich hasse die Idee, dass jemand Aufmerksamkeit als Musiker bekommt, nur weil er zuvor in zwölf Filmen zu sehen war. So sollte es einfach nicht sein. Die Leute sollen einem nur deshalb zuhören, weil sie an der Musik interessiert sind.”

Wen genau er damit meint, liess Depp offen. Wohl auch besser so, denn ein Paradebeispiel für so jemanden könnte theoretisch Gwyneth Paltrow sein, die sich immer wieder mal als Sängerin versuchte – und nun in “Mortdecai” an der Seite von Depp zu sehen ist.

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