Josh Homme spricht in Dave Grohls „Sound City“ über seine musikalischen Wurzeln

Wie kam Josh Homme eigentlich zum Gitarren-Spiel, das ihn weltberühmt gemacht hat? Im neuen Trailer zu Dave Grohls Dokumentation plaudert er aus dem Nähkästchen.

„Blue Suede Shoe“ von Carl Perkins ist ein Lieblingstitel der Redaktion, so schaffte dieser es auch in die Liste der besten Songs der 50er (hier kann man sich die Galerie ansehen und den Track anhören). Dass das nicht nur uns so geht, verrät Josh Homme in dem neuen Trailer zu Dave Grohls Dokumentation mit dem schwergewichtigen Namen „Sound City“ (dazu weiter unten mehr). Da sagt der Queens-Of-The-Stone-Age-Sänger und Gitarren-Virtuose:

„Die erste Platte, die ich kaufte, war von Carl Perkins, weil ich ihn am Sandpoint Idaho Music Festival sah. Ich vergötterte Elvis und fand dann raus, dass [Perkins] „Blue Suede Shoes“ geschrieben hat. Die Erfahrung, ihn spielen zu sehen, war großartig. In dem Moment begriff ich, dass ich Gitarre spielen wollte.“

Perkins starb 1998 und war Teil des berühmten ‚Million Dollar Quartet‘, das im Sun Studio in Memphis aufnahm; auch Elvis Presley, Jerry Lee Lewis und Johnny Cash waren Teil davon.

Wer ihn musikalisch ausserdem prägte, verrät Josh Homme im weiteren Verlauf des Clips. Seine erste Erinnerung an Musik hängt mit seinem Vater zusammen, der damals gerade The Doors hörte. „Er sah die Doors in D.C. während eines Trip durchs Land mit seinem Bruder. So wurde die Erinnerung an mich weiter gegeben… er konnte echt losgehen und sie sich ansehen!“

Homme arbeitet gerade mit QOTSA an einer Nachfolge-Platte von „Era Vulgaris“. Kürzlich tauchte auch ein neuer Song des Musikers auf, der im Abspann zum Film „End Of Watch“ eingespielt wird. Den Song „Nobody To Love“ kann man sich bei uns anhören.

Und jetzt wie versprochen Infos zur Dokumentation von Dave Grohl: Der Titel „Sound City“ lehnt sich an den Namen der Sound City Studios an, in denen viele großartige Platten der Musikgeschichte aufgenommen wurden. Angefangen bei Nirvanas „Nevermind“, an der auch Grohl beteiligt war, über Neil Youngs „After The Gold Rush“, Tom Petty And The Heartbreakers‘ „Damn The Torpedos“, zu Rage Against The Machines selbstbetiteltem Debüt und Fleetwood Macs „Rumors“.

Was es mit der Dokumentation noch auf sich hat, kann man in unserem Artikel zum Thema erfahren. Ein Veröffentlichungsdatum ist noch nicht bekannt, jedoch teilte Grohl vor kurzem mit, dass er die Doku „in naher Zukunft“ veröffentlichen wolle. Es soll sich dabei um „das größte und wichtigste Projekt“ handeln, an dem der Musiker bisher arbeitete. Die Foo Fighters, bei denen Grohl Frontmann ist, liegen unterdessen erst mal auf Eis. (Hier kann man sich die Aussagen des Musikers dazu durchlesen).

Hier kann man sich den Trailer zu Dave Grohls „Sound City“ ansehen, in dem Josh Homme über seine musikalischen Wurzeln spricht:

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