Kanye West gibt sich die Schuld am Tod seiner Mutter

Kanye West quält sich mit der Vorstellung, dass er den Tod seiner Mutter hätte verhindern können.

Er nennt sich selbst „Yeezus“ und liebt es, in der Öffentlichkeit zu stehen und mit seinem perfekten Leben zu prahlen. Doch Kanye West scheinen nach wie vor schwere Gewissensbisse zu plagen, wenn er an seine verstorbene Mutter denkt.

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Donda West starb 2007 im Rahmen einer Schönheitsoperation an Herzversagen. Nachdem sie sich vorher bereits den Magen hatte verkleinern und Fett absaugen lassen, sollte auch ihre Oberweite reduziert werden. Doch diesen Eingriff überstand die damals 58-Jährige nicht. Sohn Kanye, damals 30, macht sich seither Vorwürfe, immerhin hatte zu die Operation bezahlt.

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Im „Q“-Magazin beschreibt der Sänger seine Mutter als „das größte Opfer“ seiner Karriere: „Wenn ich niemals nach L. A. gezogen wäre, wäre sie noch am Leben. Ich möchte nicht so sehr darauf eingehen, da mir sonst die Tränen kommen.“ Hinzu kommt, dass Donda West von Schönheits-Spezialist Andre Aboolian gewarnt worden war. Er hatte den Eingriff aufgrund des hohen Herzinfarkt-Risikos abgelehnt. Doch das hielt Donda West nicht ab. Sie suchte sich einen anderen Arzt. Da zu dieser Zeit in Amerika noch keine Pflicht des Patienten bestand, die Ärzte von etwaigen Risiken in Kenntnis zu setzen, kam es zu diesem tragischen Vorfall.

Der Tod Donda Wests führte 2009 schließlich zu dem sogenannten „Donda-West-Gesetz“, welches der damalige Gouverneur Kaliforniens, Arnold Schwarzenegger, unterzeichnete. Danach muss vor jeder Schönheits-Operation eine ärztliche Untersuchung stattfinden.

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