Kate Nashs über seltsame Abneigungen und ihr neues Album

Das passt ja mal gar nicht zum Image der sonst so unschuldigen Kate Nash. Auf ihrem neuen, bisher unbetitelten Album, das vermutlich im April erscheint, singt sie gegen Groupies und unschuldige Möwen an.

Die Sängerin, die spätestens mit ihrer Single „Foundations“ auf fast jeder Radiostation rauf und runter gespielt wurde, hat offensichtlich Abneigungen gegen aufdringliche Fans und geschickte Seevögel. Anders sind die simpel, offensiv gestrickten Zeilen nicht zu erklären, die in einer früheren Interpretation aus dem Jahre 2009 immerhin noch auf die Diffamierung von Groupies verzichtete.

„I hate seagulls, I hate groupies and I hate being sick“, stellt Kate Nash in kindlicher Art und Weise im Lied „I hate seagulls“ fest, welches noch dieses Jahr auf ihrem neuen Album veröffentlicht werden soll. Zu verstehen sei das Lied aber, so Nash, als Beschreibung ihrer Beziehung zu Ryan Jarman von The Cribs. „Manchmal hasst man wirklich alles und jeden, und dann kommt die Person, die man liebt und alles wird gut.“

Kate Nash, die laut eigenen Angaben noch nie zuvor eine ernsthafte Beziehung hatte, entdeckt anscheinend jetzt die Welt. Man darf also gespannt sein, wie viele Geschichten dieser Art auf ihrem zweiten Album zu finden sein werden, das voraussichtlich im späten April erscheinen wird. Produzent der noch unbetitelten Scheibe ist Ex-Suede-Mitglied Bernard Butler. Weitere bekannte Songtitel sind „Doo Wa Do“, „Paris“, „Kiss That Girl“ and „Don’t You Wanna Share The Guilt“.

Kate Nash – I Hate Seagulls Live @ Queen Elizabeth Hall, Southbank Centre 11th July 2009

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