Keine Zukunftsfantasie! So wurde das Instant-Brot aus „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ hergestellt

Wer „Das Erwachen der Macht“ im Kino gesehen hat, wird sich bestimmt an die Szene zu Beginn des Films erinnern, in der Rey aus Wasser und Mehl binnen weniger Sekunden einen kleinen Brotlaib zaubert. ROLLING STONE erklärt, wie das gemacht wurde.

J.J. Abrams hat sichergestellt, dass für „Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht“ so viele Practical Effects (also nicht am Computer entstandene) wie möglich eingesetzt werden. So ist zum Beispiel BB-8 ein echter Roboter – aber auch Reys Instant-Brot kommt nicht aus dem Computer, sondern existiert wirklich.

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Neal Scanlan und Chris Corbould, Visual-Effects-Künstler hinter „The Force Awakens“, erklären den Trick. Demnach handelt es sich nicht um einen CGI-Effekt, sondern um eine Aktion, in der Luft eine große Rolle spielt: Für die Szene wurde ein aufblasbarer Brotlaib erstellt, der in einer Schale mit Flüssigkeit lag. Für die Umsetzung des Effekts wurde dann das Brot aufgeblasen, während gleichzeitig die Flüssigkeit abgesaugt wurde.

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Was einfach klingt, dauerte trotzdem drei Monate, bis der gewünschte Effekt perfekt war, denn es ging nicht nur darum, das „Aufbacken“ des Brotes richtig darzustellen – auch Aussehen und Form des Brotes wurden lange diskutiert. Unter anderem musste geklärt werden, welche Farbe es haben und wie viele Risse beziehungsweise Unebenheiten das Brot kriegen sollte. Der Aufwand hat sich aber gelohnt, denn der fertige Effekt sieht sehr überzeugend aus und blieb vielen Kinogängern positiv im Gedächtnis.

„Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht“ läuft seit dem 17. Dezember 2015 im Kino.

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