Led Zeppelin: Jimmy Page erklärt die „evil sounds“ auf „Whole Lotta Love“

Avantgarde im Studio: In einem Interview erinnert sich Jimmy Page an die Aufnahmesession zu "Whole Lotta Love" und erklärt die Produktion – inklusive jener Geräusche, die teuflische Klänge enthalten sollen.

In einem Interview mit „Guitar World“ erinnert sich Led-Zeppelin-Gitarrist Jimmy Page an die Aufnahme von „Whole Lotta Love“ und das Erschaffen der sogenannten „Evil Sounds“. Das Demo des Songs kann man auf der am 30. Mai erscheinenden Remastered-Reihe hören, für die die ersten drei Zeppelin-Alben neu abgemischt wurden.

„Ich habe die Gitarre einfach radikal verstimmt und einfach nur an den Seiten gezogen um diverse Growling-Geräusche zu machen – böse Geräusche, die du nicht im kommerziellen Radio hören würdest“, so Page. Bevor sie ins Studio gingen, habe Page das Arrangement visualisiert, schnell sei klar gewesen, dass „Whole Lotta Love“ mit einem avantgardistischen Anspruch entstehen sollte.

„Das zeigt, wie vorwärtsgewandt wir dachten, wie avantgardistisch das alles war – und wieviel Spaß wir hatten“, so Page. „Das war der Vorteil, die künstlerische Kontrolle selbst in der Hand zu haben. Nichts davon wäre passiert, wenn wir mit einem Produzenten gearbeitet hätten. Sie hätten gedacht, ich mache einfach nur einen Haufen Lärm.“

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