Led Zeppelin: Robert Plant verärgert über Reunion-Gerüchte

Robert Plant ist verärgert über die Gerüchte, es könne keine Reunion von Led Zeppelin geben, weil er einen Vertrag über 500 Millionen Pfund abgelehnt habe. Tatsächlich hatte der Sänger niemals vor, noch einmal mit seiner ehemaligen Band auf die Bühne zu gehen.

>>> In der Galerie: ROLLING STONE wird 20 – dies sind 20 Bands, die zurückkamen

Robert Plant hat noch einmal bekräftigt, dass er von Virgin-Boss Richard Branson kein Angebot bekommen habe, noch einmal mit Led Zeppelin auf eine Reunion-Tour zu gehen. Eine britische Zeitung hatte behauptet, Plant sei ein Vertrag vorgelegt worden, der ihm für eine Wiedervereinigung mit seinen ehemaligen Bandkollegen bis zu 500 Millionen Pfund garantiert hätte.

Ken Weinstein, der Sprecher von Plant, hatte umgehend dementiert. Der Sänger habe in der letzten Zeit keine Angebote für eine Reunion mit Led Zeppelin erhalten und seit 50 Jahren keinen Kontakt mehr mit Branson. Zudem sei der 66-Jährige enttäuscht darüber, welche Wellen diese Falschmeldung schlug. Der „Guardian“ berichtete, dass sich Plant nach Vertragsbekanntgabe 48 Stunden Bedenkzeit erbeten und dann vor den Augen einiger Promoter das Papier zerrissen hätte.

Nach dem Tod von Drummer John Bonham im Jahr 1980 beschlossen Led Zeppelin ihre Auflösung, danach kam es nur noch zu vereinzelten Auftritten, sowie einem Konzert 2007.

Abonniere unseren Newsletter
Verpasse keine Updates