Liste: Bono, Obama und Robin Thicke gehören zu den am wenigsten einflussreichen Menschen 2014

Ein US-Magazin macht es sich jedes Jahr zur Aufgabe, die am wenigsten einflussreichen Menschen zu wählen. In diesem Jahr auf dem ersten Platz: Bono.

Das  US-Magazin “GQ” veröffentlicht einmal im Jahr eine Liste der „Least Influential People“. Laut “GQ” hat es in diese Aufzählung geschafft, wer “Unmengen von Sauerstoff verbraucht, nichts Nützliches geschaffen und wahrscheinlich sogar den Untergang unseres Planeten beschleunigt hat.”

Auf Platz eins haben es in diesem Jahr Bono und U2 geschafft. Vor allem der Apple-Deal hat dafür den Ausschlag gegeben – denn die Band habe laut dem Magazin zusammen mit dem Technikgiganten eine “100 Millionen-Dollar-Marketingkampagne als nobles Geschenk” verkaufen wollen, um ihren “sozialverträglichen Daddy-Rock”  als ungewünschte Werbemail unter das Volk zu bringen.

„GQ“ geht allerdings nicht nur mit Rock-Superstars hart ins Gericht: Auf den weiteren Rängen folgt unter anderem auch US-Präsident Barack Obama, der nach Meinung der „GQ“-Redaktion in diesem Jahr “mehr mit Golfspielen” als mit der Lösung gravierender politischer Probleme beschäftigt gewesen sei.

Aber auch die brasilianische Fußballnationalmannschaft, Woody Allen und der angeschlagene Popstar Robin Thicke bekommen ihr Fett weg. Nachdem Thicke mit „Paula“ eigens ein Album aufgenommen hat, um seine Ehefrau Paula Patton zurückzugewinnen (er hatte sie zuvor mehrfach betrogen), gehört er für „GQ“ zu den Verlierern des Jahres. Nur wenige hundert Menschen konnten sich für das reuige Geseier auf der Platte erwärmen. Für das Männermagazin gibt es deshalb nur eine Empfehlung: “Wir sollten uns alle von diesem Mann scheiden lassen.”

Entdecken Sie in unserer Galerie, wen „GQ“ noch in die Liste der am wenigsten einflussreichen Menschen 2014 gewählt hat.

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