Lynyrd Skynyrd – Die letzten Aufrechten

Nur einer hat überlebt - und Gary Rossington spielt mit Lynyrd Skynyrd immer noch den Southern Rock, der sie einst berühmt machte. Wie fühlt man sich als Legendenverwalter?

Glaubt man Don McLean und „American Pie“, dann starb die Musik ja schon am 3.2.1959, als Buddy Holly über Iowa vom Himmel fiel. Aber dann starb sie natürlich auch am 20. Oktober 1977, als die zweimotorige Propellermaschine vom Typ Convair 240 gegen 18:50 Uhr fünf Meilen östlich von Gillsburg in die Sumpfwälder von Mississippi krachte.

„If I leave here tomorrow, would you still remember me?“, hatte Ronnie Van Zant am Vorabend im Memorial Auditorium von Greenville, South Carolina in „Free Bird“ ein letztes Mal gesungen, bevor der Sänger und Songschreiber von Lynyrd Skynyrd kurz vor der Vollendung seines 30. Lebensjahres zu Tode kam – wie auch der Gitarrist Steve Gaines und dessen Schwester, Background-Sängerin Cassie. Anno 2012 gibt es nur noch einen bei der Band, der davon erzählen kann.

Aber Gary Rossington, der sich damals fast alles gebrochen hatte, was man sich so brechen kann, der heute immer noch diesen Stich im Arm spürt, wenn ein Wetterwechsel in der Luft liegt, der lange am Jahrestag des Unglücks Blumen auf die Gräber der Verstorbenen in Orange Park, Florida legen ließ (bis er feststellte, dass sie schon am Tag darauf geklaut waren) – Gary Rossington redet natürlich lieber über das neue Album seiner Band, die sich immer noch Lynyrd Skynyrd nennt.

Das Album heißt „Last Of The Dying Breed“. Das klingt nach einem schweren Fall von Kulturpessimismus alternder Rocker, die – trotz zwei Millionen Klingelton-Downloads von „Sweet Home Alabama“ – nicht wirklich klarkommen mit diesen modernen Zeiten. Und nach einer Zuspitzung von „The Last Rebel“ und „Endangered Species“, die sie schon in den frühen 90er-Jahren im Angebot hatten. „Gibt natürlich viele Möglichkeiten, das zu interpretieren“, drawlt Rossington, der in Atlanta, Georgia sitzt. „Aber für mich geht’s da um Rock’n’Roll-Bands, die wie wir immer noch da rausgehen und einfach ihre Musik spielen. Und die sind nun mal eine aussterbende Spezies. Passé right now.“ Ja, und das sei schon eine Schande. „Als wir jung waren, Ronnie, Allen und ich, hatten wir diesen Traum von der Rock’n’Roll Band, die’s schaffen soll. Wir haben hart gearbeitet dafür. Und deshalb erzähle ich die alte Geschichte und spiele die alte Musik – für mich geht’s immer weiter damit.“ Womit nach dem 20. Oktober 1977 kaum zu rechnen war – zumal nicht unter dem alten Namen.

Tja, der Name. „Überall in Amerika haben Lehrer damals Kids vor die Tür gesetzt, weil sie lange Haare hatten – aber ich bin der einzige, nach dem eine Band benannt wurde“, wird sich Leonard Skinner später freuen. Dass der strenge, 2010 verstorbene Lehrer Sport unterrichtete, passt zum Gründungsmythos. Der kreist um einen Baseball, den Ronnie Van Zant, Sohn eines Truckdrivers und Preisboxers, mit Wucht an den Kopf von Bob Burns drischt, der im Sommer 1964 gerade mit seinem Kumpel Gary Rossington auf der rauen Westseite von Jacksonville, Florida rumlungert. Burns spielt Schlagzeug, Rossington Gitarre, und Allen Collins hat auch noch einen Verstärker und ein freies Wohnzimmer, in dem sie sich bald an „Louie, Louie“ und „Gloria“ versuchen.

Weil so viel Krach schön, aber auch schädlich für die gute Nachbarschaft ist, sind alle Beteiligten froh, als diese Aktivitäten später in ein Farmhaus außerhalb der Stadt verlegt werden können. Es wird bald liebevoll „Hellhouse“ getauft. „Das waren nicht gerade gute Zeiten“, beugt Rossington romantischer Verklärung vor. Knappe Kasse, Junkfood, Suff, Bar-Keilereien. Nach dem erfolgreichen Debüt „Pronounced Leh-Nerd Skin-Nerd“ bestehen Lynyrd Skynyrd 1973 sogar im Vorprogramm der Who-„Quadrophenia“-Tour. Für den großen Durchbruch fehlt jetzt nur noch ein richtiger Hit. Bis Gary Rossington dieses Riff mitbringt, und der neue Gitarrist Ed King gleich dieses berühmte Stratocaster-Lick dazuspielt. „Das wird unser, Ramblin‘ Man'“, prognostiziert Van Zant enthusiastisch, als „Sweet Home Alabama“ fertig ist. Und wird recht behalten.

Mit dem unverschämt eingängigen „Ramblin‘ Man“ hatten die ebenfalls in Jacksonville formierten Allman Brothers 1973 gerade ihren ersten (und dann auch einzigen) US-Top-Ten-Hit gelandet. Zwei Jahre nachdem sie Southern Rock auf ihrem Live-Klassiker „At Fillmore East“ noch ganz anders, nämlich auch als hohe Kunst der Improvisation definiert hatten. War das noch Southern Rock? Oder erst recht? Was war das überhaupt?

„Southern Rock war gar kein Genre“, behauptet später Charlie Daniels, der Geige für Bob Dylan gespielt hatte, bevor er ab 1971 mit eigener Band und seiner Konzertreihe „Volunteer Jams“ eine Art Patenfunktion übernahm. „All diese Bands waren ja verschieden. Die Allmans kamen vom Blues, Marshall Tucker eher vom Country, Skynyrd waren die beste Rock’n’Roll-Band seit den Stones – und wir steckten dazwischen. Was wir aber teilten, war ein Blue-Collar-Background, und damit denselben Blick auf die Welt.“ Rossington sieht das heute sowieso alles ganz pragmatisch. Und rein geografisch. „Wir nannten das damals Southern Rock, weil wir alle aus dem Süden kamen. Es musste halt ein Label her, so wie Westcoast-Rock oder British Invasion. Für uns hat es immer nur Rock’n’Roll ohne Gimmicks bedeutet – Musik ohne Tänzer, Kostüme, dicke Lightshow.“ Nur drei Background-Sängerinnen, die Honkettes, sind ab 1975 dann doch erlaubt.

Zehn Jahre nach dem Absturz gehen Lynyrd Skynyrd wieder auf die Bühne – als Tribute-Band in eigener Sache. „Free Bird“ spielen sie vorläufig nur als Instrumental-Requiem, derweil Ronnies Hut im Spotlight an einem verwaisten Mikro-Ständer hängt. Den Rest übernimmt als Sänger sein jüngster Bruder Johnny, der – gerade 26 – „aussieht und klingt wie sein Bruder“, wie Rossington die Wahl damals begründet. Dass er nie ähnlich gute Songs wie Ronnie schreiben wird, spielt erst mal keine Rolle.

Allen Collins kann Ende der 80er-Jahre – als musical director von tragischer Gestalt – nur noch ohne Gitarre im Rollstuhl ins Rampenlicht geschoben werden, um vor Alkohol- und Drogenkonsum zu warnen. Eine Gerichtsauflage, nachdem er seine Freundin betrunken zu Tode gefahren hatte. Er stirbt 1990 mit nur 37 Jahren an einer chronischen Lungenentzündung, eine Folge seiner Lähmung. Ronnies Witwe Judy Van Zant Jenness stellt eine andere Diagnose: „Es hat ihn umgebracht, nicht mehr mitspielen zu können.“

Als der Rest immer weiterspielen will, um dann auch jenseits des Tributes wieder Ernst zu machen mit Lynyrd Skynyrd, klagt die Witwe – unter Berufung auf eine nach dem Absturz getroffene Vereinbarung, wonach der Bandname nie mehr für Profitzwecke „ausgebeutet“ werden dürfe. Man einigt sich. Problematischer sollte es bald werden, den zweiten Teil des Deals mit den Hinterbliebenen zu erfüllen. Danach müssen mindestens drei Prä-Absturz-Musiker drin sein, wenn irgendwo Lynyrd Skynyrd draufsteht. Aber nach dem Tod von Bassist Leon Wilkeson, der 2001 mit 49 im Schlaf dahinscheidet, haben sie dann wohl aus drei einfach zwei gemacht – Gitarrist Rickey Medlocke war immerhin auch schon von 1971 bis ’73 mal dabei.

Im Jahr 2002 spielt in Florida eine Band aus Alabama im Vorprogramm der gerade aktuellen Ausgabe von Lynyrd Skynyrd. Sie kann dem Hauptact ein paar besondere Songs singen – Songs aus einer „Southern Rock Opera“, die Aufstieg und Absturz einer fiktiven Rock-Band nach der Vorlage Lynyrd Skynyrd bis zum bitteren Ende von „Angels And Fuselage“ (deutsch: „Engel und Flugzeugrumpf“) durchspielt. Diese Band, die Drive-By Truckers, hatte eigens sogar einen dritten Gitarristen angeheuert, um stilecht zu wirken. Ausgeheckt hatte den ganzen Wahnsinn vor allem Truckers-Kopf Patterson Hood. Der Sohn des Muscle-Shoals-Bassisten David Hood (Sessionmusiker für Soul-Größen wie Wilson Pickett, Aretha Franklin etc. pp.) rennt als Achtklässler gleich in den Plattenladen, als „Street Survivors“ drei Tage vor dem Crash rauskommt. (Danach wird das Original-Albumcover mit dem züngelnden Flammenhintergrund auf Wunsch der Witwen schnell aus dem Verkehr gezogen.) Dann verliert Hood vor lauter „Free Bird“ im Radio zunächst das Interesse – und kehrt erst als Mittdreißiger zu Lynyrd Skynyrd zurück. Mit einem völlig anderen Blick auf die Band. Jetzt geht es ihm nicht mehr um Dope und Teenager-Rebellion, sondern um die „Dualität“ dieses „Southern Thing“, so ein Songtitel. Um diese Mischung aus Stolz und Scham, Verachtung und Vorurteil, die da zwischen Mythos und Realität, zwischen Nord und Süd herumwabert. Mit Songs wie „Ronnie And Neil“ verneigt sich Hood auch vor Van Zants Humor – und kehrt eher die spielerische Note des Disputs heraus, nachdem Lynyrd Skynyrd mit „Sweet Home Alabama“ ja auf Neil Youngs „Southern Man“ geantwortet hatten. Van Zant trägt in seinem letzten Jahr (auch auf dem „Street Survivors“-Cover) gern mal ein Young-T-Shirt. Womöglich hätten Lynyrd Skynyrd sogar noch „Powderfinger“ aufgenommen, nachdem Young ein frühes Demo an Van Zant geschickt hatte. So bleibt Young nur noch – bei einem Gig nach dem Absturz -, „Southern Man“ und „Sweet Home Alabama“ als Medley zu spielen.

Auch andere Kollegen beschäftigen sich mit den Südstaaten. 1974 meldet sich ein großer Anthropologe aus Kalifornien zu Wort, um den „Rednecks“ (s)eine ambivalente Stimme zu geben. Wie singt Randy Newman auf „Good Old Boys“? Genau: „Down here we’re too ignorant to realize that the north has set the nigger free/ Yes he’s free to be put in a cage in Harlem in New York City …“ Für den britischen Journalisten Peter Dogget sind „Sweet Home Alabama“, „Southern Man“ und Newmans „Rednecks“ denn auch Produkte „einer einzigartigen Ära kultureller Ungewissheit, zwischen den Kämpfen der Bürgerrechtsbewegung der 60er-Jahre und dem Southern Chic, den Jimmy Carters Präsidentschaft inspirierte“.

Aber wie chic findet Rossington die „Southern Rock Opera“? „War schon merkwürdig, weil es sich ja um uns dreht. Aber es ist doch nur Rock’n’Roll und hat mich nicht weiter gekümmert.“

Die Erinnerung an 1977 entzweit schließlich auch die Überlebenden der Tragödie. „Ich weiß ja nicht, in welchem Flugzeugabsturz er war – aber ich war dann wohl in einem anderen“, wird Billy Powell verbittert über Artimus Pyle sagen. Der Drummer (seit 1975) stilisiert sich zum Helden des Dramas, der sich mit gebrochenen Rippen zur nächsten Siedlung schleppt, wo er sich selbst von einem misstrauischen Farmer nicht schrecken lässt, der ihm eine Kugel in die Schulter verpasst. Oder war’s nur ein Schuss in die Luft? Für Rossington ist Pyle „einfach weggerannt. Hilfe wäre ohnehin gekommen, weil die Leute den Absturz gesehen hatten.“

1991 ist Schluss für Pyle, der „Free Bird“ heute mit namenlosen Begleitern auf Kreuzfahrtschiffen mit vermeintlichen „Rock-Legenden“ an Bord zum Besten gibt. Doch sind auch Lynyrd Skynyrd in ihrer zweiten Inkarnation eine Tribute-Band in eigener Sache geblieben, heute mehr denn je. Denn mit jedem aktuellen Album mehr wird klarer, dass ihre klassischen Songs immer größer sein werden als das jeweils aktuelle Personal. In seiner Hall-Of-Fame-Rede bedankt sich Gary Rossington 2006 auch ausdrücklich bei Ronnie und den anderen „für all die großartigen Songs, die sie geschrieben haben und die es mir und den anderen Jungs ermöglichen, heute hier zu sein“. Wirklich Lynyrd Skynyrd sein (und nicht nur so zu klingen), konnte die Band allein deshalb nicht mehr, weil Johnny Van Zant seinen Bruder nur als Sänger halbwegs ersetzen kann, nicht aber als coole Persönlichkeit, als stoischen Straßenkrieger, als gewieften Songschreiber.

Der personelle Aderlass nimmt kein Ende, zuletzt mit dem Tod von Billy Powell. Der Pianist fing als Roadie für die Band an, bevor er sich 1972 bei einem Soundcheck in einer Schule einfach mal ans Klavier setzt. Während Rossington schwer verletzt ist, kann Powell immerhin als einziges Bandmitglied an der Beisetzung von Van Zant, Steve und Cassie Gaines teilnehmen, die drei Tage nach dem Absturz nebeneinander ihre letzte Ruhestätte finden (bis zumindest die Gebeine von Van Zant nach einer Schändung verlegt werden). Doch auch Billy Powell wird nur 56 Jahre alt. Er stirbt Anfang 2009 an einer Herzattacke.

So ist Gary Rossington 2012 mit 60 Jahren tatsächlich „The Last Of A Dying Breed“. Ausgerechnet Rossington, der schon 1976 seinen nagelneuen Ford Torino im Rausch um eine Eiche gewickelt hat. Was einen genervten Ronnie Van Zant, der Drinks und Drogen nach der Geburt seiner zweiten Tochter Melody im September 1976 abgeschworen hatte, auf dem letzten Album „Street Survivors“ zu der legendären Eröffnungszeile „Whiskey bottles, brand new car, oak tree you’re in my way“ inspiriert, bevor er im Refrain düster schließt: „Ooooh that smell, the smell of death surrounds you …“

Der Geruch des Todes lag sicher auch an diesem Oktoberabend 1977 in der Luft. Nur nach Rauch roch es damals nicht. Der altersschwachen Convair war ja der Sprit ausgegangen, nur zehn lächerliche Flugminuten vor Baton Rouge. Wo die Band darüber abstimmen wollte, ob sie ihrem Flieger weiter vertrauen sollte, nachdem schon auf dem Weg von Miami nach Greenville Stichflammen auf einem Triebwerk getanzt hatten. All die Orte, die er laut „Free Bird“ noch sehen wollte, erreichte Ronnie Van Zant nicht mehr.

Southern Rock:

Die besten Alben

Lynyrd Skynyrd

Pronounced Leh-Nerd Skin-Nerd 1973

Mit einem Debüt mal eben ein Genre (neu) zu definieren, gelingt nur wenigen. „Free Bird“ machte sie unsterblich, „Tuesday’s Gone“ und „Simple Man“ stehen dem kaum nach, auch die Macho-Pos(s)e „Gimme Three Steps“ und der Swamp-Song „Thing’s Goin‘ On“ sitzen.

One More From The Road 1976

Als Best-Of aus vier Studio-Alben zeigt der Mitschnitt aus dem Fox Theatre in Atlanta, wie viele Qualitätssongs der gut aufgelegte Van Zant bereits verfasst hatte – warum die Band wenig später keine Mühe hat, die Stones in Knebworth alt aussehen zu lassen.

Allman Brothers

At Fillmore East 1971

Ein so homogenes wie abenteuerliches Live-Album. Duane Allman ist hier oft näher an John Coltrane als an T-Bone Walker, „Whipping Post“ und „In Memory Of Elizabeth Reed“ bleiben Monumente lustvoller Improvisation jenseits von üblichem Riff-Gegniedel.

Brothers & Sisters 1973

Metamorphose bei laufendem Betrieb. Nach dem Tod von Duane Allman führt Dickey Betts die Band mit dem flockigen Country-Rocker „Ramblin‘ Man“ an die (Charts-)Spitze. Dabei büßt Gregg Allmans „Come And Go Blues“ kaum Biss ein.

Molly Hatchet

Flirtin‘ With Desaster 1979

Kitschige Fantasy-Cover von Frank Frazetta und beinharter Heavy-Boogie ohne Zwischentöne sind der Markenkern des Florida-Sechsers um den knurrigen Sänger Danny Joe Brown. Mit dem atemlosen Titelsong liefern sie ihr Opus Magnum.

Marshall Tucker Band

Where We All Belong 1974

Southern Rock mit Querflöte? Kein Problem für das South-Carolina-Sextett um Toy Caldwell. Studiokost zwischen Bar-Blues und Lagerfeuer-Country mündet in improvisierte Live-Versionen ihrer Klassiker „Ramblin'“, „24 Hours At A Time“ und „Take The Highway“.

The Outlaws

The Outlaws 1975

Kernige Gitarren-Attacken versetzen diese Gesetzlosen aus Florida gern mal mit luftigen Westcoast-Harmonien. Hughie Thomasson, der die prägnantesten Stücke ihres Debüts schreibt und singt, wird später als Gitarrist bei Lynyrd Skynyrd wieder auftauchen.

The Charlie Daniels Band

Fire On The Mountain 1975

Nicht mit drei Gitarren, aber mit Country-Feeling und sogar Tex-Mex-Einschlag verströmen Charlie Daniels & Co. nicht nur im Fahnenschwenker „The South’s Gonna Do It Again“ viel Konföderierten-Flair. „Long Haired Country Boy“ hat Ronnie Van Zant sicher gefallen.

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