Money Boy: Schlechte Entschuldigung für geschmacklose Kommentare zu Germanwings-Absturz – „besser zu weit gegangen als zu kurz geflogen“

Nach dem Absturz des Germanwings-Airbus A320 hat der Wiener Rapper Money Boy äußerst geschmacklose Witze via Facebook und Twitter gepostet. Jetzt hat er sich dafür sehr mit zweifelhaften Worten entschuldigt

Money Boy hat sich Donnerstag (26. März) für seine geschmacklosen Witze über den Flugzeugabsturz der Germanwings-Maschine entschuldigt. Am Dienstag (24.03.) stürzte das Flugzeug in den französischen Alpen ab, alle 150 Passagiere kamen ums Leben.

Über seine Social-Media-Kanäle teilte Money Boy mit, im Wortlaut: „ich werde aus meinen fehlern lernen und versuchen 1 besserer mensch zu werden und die welt zu verbessern so gut ich kann.“ Weiter verspricht er: „Noch 1 mal: sorry für meine unangebrachten jokes! es wirt nicht mehr vorkommen. ich werde mich zurück halten. es tuht mir leid das ich leute offended habe.“

Aber auch seine Entschuldigungen bleiben, wie „Musikexpress“ berichtet, nicht ohne Nachgeschmack. Neben Äußerungen, in denen er klarstellen will, das ihm das Unglück leid tue, stehen sarkastische Sätze wie “meine jokes gestern sind maybe zu weit gegangen. aber besser zu weit gegangen als zu kurz geflogen.“

Nachdem am Dienstag bekannt wurde, dass der Germanwings-Airbus auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf in den französischen Alpen abgestürzt war, hatte Money Boy Kommentare, die für Aufruhr in den digitalen Netzwerken sorgten, gepostet. Äußerungen wie: „Was ist der Unterschied zwischen German Wings und KFC Hot Wings? Die Hot Wings kommen in Deutschland gut an“ sorgten für Anfeindungen gegen den Rapper. Morddrohungen und ein großer Shitstorm ließen nicht lange auf sich warten.

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