MS Dockville 2013: Glitzer, Einhörner, Märchen – die Fotos

Auf dem MS Dockville Festival haben am vergangenen Wochenende in Hamburg 25.000 Menschen zu Bands wie Chvrches, Woodkid, FM Belfast und Foals gefeiert.

Am Wochenende fand in Hamburg mit rund 25.000 bunten und glitzernden Menschen das MS Dockville Festival statt – auf dem sehr verwinkelten Gelände in Hamburg-Wilhelmsburg gab es zudem jede Menge Kunst, versteckte Bars, Musik und Fotoautomaten zu entdecken.

Nach dem Immergut am Anfang des Sommers und dem Appletree Garden bleibt zum Abschluss der Festival-Saison festzustellen, dass die Menschen auf dem Dockville in Hamburg am meisten glitzern – und der Vorrat an Seifenblasen unerschöpflich zu sein scheint. Das MS Dockville bleibt somit das Festival für die jungen Wilden, die Konzerte am liebsten von Baumhäusern aus beobachten wollen, ihr als Einhorn verkleidetes Fahrrad vor dem Festival parken und für ein Wochenende den langweiligen Alltag verlassen möchten. Oder anders formuliert, wie es auf einem Schild zweier Festivalbesucher zu lesen war, „Wir suchen den Weg ins Wunderland“. Den dürften sie irgendwo auf dem Festivalgelände gefunden haben.

Unter allen Festivals, die wir diesen Sommer besucht haben, ist das Dockville auf jeden Fall die Villa Kunterbunt. Hier darf man Indianer spielen, Hula-Hoop-Sport betreiben und wieder Kind sein, ohne dass man schief angeschaut wird. Die Festival-Grundstimmung fühlt sich dabei an, als hätte man sich entschlossen einem Zirkus beizutreten, in dem die schillerndsten Gestalten zu finden sind. Vielleicht entdeckt ihr ja auch euch in der Besucher-Galerie.

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