Kommt ein „Breaking Bad“-Sequel? Heisenberg-Poster verwirrt

Einigen Fans fallen jedoch Kleinigkeiten auf dem digitalen Plakat auf, die misstrauisch machen.

„Kommt im August 2024 in die Kinos“, heißt es unter einem Plakat zu einem vermeintlichen neuen „Heisenberg“-Film. Das Poster zeigt „Breaking Bad“-Star Bryan Cranston in einem Krankenhausbett liegend. Mit dem schlichten Titel „Heisenberg“ und der Nennung des ausführenden Senders als Produzent in der unteren Ecke sieht das Plakat täuschend echt aus.

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Nicht das erste Fake-Plakat der Seite

Beim genaueren Betrachten des Namens der Facebook-Seite, die den angeblichen neuen Kino-Hit ankündigt, wird schnell klar: Die Bekanntmachung ist ein Schwindel. „YODA BBY ABY“ ist eine Satire-Seite. Der Account hat bereits dutzende Fake-Kinoplakate gepostet. So wird sowohl ein „Splash“-Remake mit Timothée Chalamet und Zendaya in den Hauptrollen als auch ein „Golden Girls“-Reboot verkündet – alles nur ausgedacht.

Der Facebook-Post vom Sonntag (24. März) zählt mittlerweile über 123.000 Likes und 60.000 Kommentare. Einige der Fans sind verzückt über die Nachricht, unwissend, dass sich die Inhaber der Seite hier nur einen Scherz erlaubt haben. So schreibt einer „Oh Gott! Ich freue mich schon so darauf. Das war meine Lieblingssendung!“. Eine Nutzerin markiert direkt ihren Partner und schreibt: „Baby, wir müssen das schauen!“, gefolgt von einem Emoji mit Herzaugen.

Doch der versuchte Schwindel täuscht nicht alle in den Kommentaren. So bemerkt einer: „Es ist doch noch nicht einmal der 1. April!“ Ein anderer fragt sich: „Wie können die Leute wirklich darauf reinfallen?“ Auf dem Banner des „YODA BBY ABY“-Facebookprofils steht in Großbuchstaben „SATIRE“ und „FAKE NEWS“.

„Breaking Bad“-Sequel sehr unwahrscheinlich

Ein Film oder eine Serie, welche die Geschichte von „Breaking Bad“ weitererzählen oder zur bestehenden Handlung beitragen, ist relativ unwahrscheinlich. So gab Hauptdarsteller Bryan Cranston bereits 2023 bekannt, dass er dem Filmgeschäft den Rücken zukehren werde. „Ich möchte das Spiel noch einmal ändern“, kündigte er gegenüber der britischen Ausgabe der „GQ“ an. „In den letzten 24 Jahren hat Robin (Cranstons Frau, Anm. d. Red.) ihr Leben damit verbracht, mir auf den Fersen zu bleiben. Sie war immer die ‚Plus eins‘, sie war die Frau eines Prominenten. Sie musste ihr Leben nach meinem ausrichten und anpassen. Sie hat davon enorm profitiert, aber dennoch gab es immer Ungleichheit. Nun bin ich an der Reihe, etwas zu tun. Sie hat es verdient.“

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