Peter Maffay mit Warnung an Flüchtlinge: „Was wir nicht verkraften werden, sind Parallelgesellschaften“

Peter Maffay spricht im Interview mit der „Welt am Sonntag“ eine klare Warnung an Flüchtlinge aus – und sagt, dass sie dringend die Werte ihrer neuen Heimat annehmen müssen.

Mit 13 Jahren ist Peter Maffay im Jahr 1963 zusammen mit seinen Eltern nach Deutschland ausgewandert. Der Musiker erzählte am Sonntag (25.10.) im Interview mit „Welt am Sonntag“, worauf es für ihn bei der Migration ankommt – und spricht eine klare Warnung gegenüber Flüchtlingen aus.

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„Ich kenne die Angst, in ein fremdes Land zu kommen, die Sprache nicht zu können“, hatte der 66-Jährige vorher schon der „Bild am Sonntag“ erzählt. Er kenne aber nicht „die Angst, auf einen rostigen, zum Sinken verurteilten Kahn zu steigen“. Maffay hat allerdings klare Vorstellungen von dem, was in Deutschland ankommende Flüchtlinge zu tun hätten. Eine „Das schaffen wir schon“-Einstellung hält der Musiker für schädlich, wenn es um den Umgang mit den eigenen Werten geht.

Maffay warnt vor Parallelgesellschaften – und damit die Flüchtlinge selbst

„Alle, die hier Asyl suchen, sollten das Grundgesetz vorgelegt bekommen und mit ihrer Unterschrift bestätigen, dass sie es auch gelesen haben. Was wir nicht verkraften werden, sind Parallelgesellschaften“, warnt Peter Maffay Flüchtlinge. Auch jemand, der Homosexualität und anderes wegen seiner persönlichen Religion nicht akzeptiere, hat nach Meinung des 66-Jährigen nichts in Deutschland verloren.

Bei der Aufnahme von Flüchtlingen verteidigt Maffay das Modell einer Obergrenze – und vergleicht Deutschland mit einem Schwamm, der einfach irgendwann nicht mehr genug Wasser aufnehmen könne. „Das Gefährlichste, was uns passieren kann, ist, dass wir nicht mehr helfen können“, davon ist Peter Maffay überzeugt.

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