Andreas Dresen :: Als wir träumten

Vorlage für den neuen Film des empathischsten Vertreters der Berliner Schule, Andreas Dresen („Sommer vorm Balkon“, „Halt auf freier Strecke“), ist eine Adaption von Clemens Meyers gleichnamigem Roman. Es geht um eine Clique, deren Jugend am Leipziger Stadtrand in der DDR beginnt und in der BRD endet. Eine typische Coming-of-Age-Geschichte eigentlich – es geht um Drogen, Musik, Mädchen und Boxen –, in der die privaten Träume, Hoffnungen und Kämpfe allerdings mit den gesellschaftlichen zusammenfallen. Wie oft bei Dresen lebt auch dieser Film von einem grandiosen Ensemble. Viele der jungen Schauspieler wird man hoffentlich bald wiedersehen – vielleicht ist „Als wir träumten“ für den deutschen Film das, was Coppolas „The Outsiders“ für Hollywood war.

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