Cliff Richard – Move It!

Längst legendär. Schon weil niemand glauben mochte, dass dieser schnippisch provozierende, ultimative Rock’n’Roll-Imperativ überhaupt britischer Provenienz sein konnte. So zwingend blitzt die Gitarre, so swingend etabliert sich der Beat: „Ballads and calypsos, they’ve got nothing on/ Real country music that just drives along.“ Cliff war noch keine 18, aber souverän, wenn es um seine Musik ging, um den Rock’n’Roll als solchen: „They say it’s gonna die but honey please let’s face it/ They just don’t know what’s a-goin‘ to replace it.“ They. das waren die Label-Bosse, die „Move It!“ lieber auf die B-Seite verbannt hätten, und die Biz-Auguren, die stündlich mit dem Ableben des ungeliebten Bastards rechneten, seinerzeit im August.

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