Dark Dark Dark

How It Went Down

Melodic/ Indigo

Ein Song, der davon handelt, wie verdammt, ähm, mitgenommen, man auf einer Zugfahrt aussehen kann, wenn man ein wenig zu lange in irgendeiner Bar versackt ist und einem nur noch dieses Transportmittel für den Heimweg übrig bleibt. Das grelle Licht der fluoreszierenden Beleuchtung kann da durchaus gnadenlos sein.

Das ist aber bei weitem nicht alles, was „How It Went Down“ vom aktuellen Album „Who Needs Who“, so dringlich mitteilen möchte. Er handelt außerdem von einem „Risiko“, ist dabei „romantisch, unsicher, aber um es zu betonen ER IST SO ROMANTISCH, vertraut der Einfachheit, ist vorschnell, schlägt die Zeit tot.“

All das sagt Marshall LaCount, Mann hinter dem Banjo der Band. Eine Lebensgeschichte nur so strotzend vor Wehmut. So passt auch der Albentitel perfekt. Die ganzen Negativitäten in dem Song, der auch noch klar stellt, es wäre „such a hard life„, wirft zwangsläufig die Frage auf, wer denn hinter all der scheinbaren Trostlosigkeit steckt. D

ie Antwort möge überraschen, so düster ist das Quintett aus Minneapolis, Minnesota gar nicht. Eigentlich ist es ein Kammer-Folk-Orchester um Sängerin Nona Marie Invie, welches Indie-Klänge ganz gut anzuwenden weiß, wie dieser Song und viele andere von ihnen, beweisen.

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