Don Cavalli – Cryland

Was hat der Blues in den „Beats“ verloren? Zuerst einmal kann man zu „Cryland“ hervorragend mit dem Hintern wackeln. Das Debüt des 35-jährigen Parisers klingt wie die Technicolor-Version eines Fat-Possum-Albums. Ein Stampfen im Sumpf, getrieben von Wah-Wah-Gitarren-Licks und Cavallis heiserer Stimme, das aber nie behauptet, authentisch zu sein. Das mitreißende, von einem Loop getragene „New Hollywood Babylon“ klingt sogar wie ein trash-poppiger Wiedergänger von Becks „Loser“. Ein krudes, sehr originelles Album.

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