Foreign Born :: Person To Person

Afrikanisch gesetzte Chöre, „Graceland“-Gitarren, weit hallende Peter-Gabriel-Trommeln: Foreign Born aus L.A. bedienen sich derselben Quellen wie Vampire Weekend, doch schwingt noch vieles anderes in dieser elegischen, gemeinschaftlichen Musik mit. Zum Beispiel eine hymnische Größe, die an Bowie oder Arcade Fire denken lässt. Doch düster ist diese Musik nicht, eher feierlich und vital. Abgesehen von der hier und da fehlenden Pointierung im Songwriting ist dieses Quartett souverän, reif und offenbar früh vollendet. Oder ist das erst der Anfang?

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