Jimi Hendrix Experience :: Voodoo Child

Die letzte, höchst blamable „Best Of“ ohne das Song-Wunder „Burning Of The Midnight Lamp“ (Jimi: „The best one we ever made“) darf jetzt entsorgt werden. Diese TV-beworbene Doppel-CD zeigt, wie einfach es mitunter sein kann, Hits, Gutes und Rares zu kombinieren, Top-Sound inklusive.

Aus dem Studio 18 Titel, 12 Tracks live von 1967 (Monterey) bis 1970 (Isle OfWight); Original-Fassungen bei den definitiven Hits von „Hey Joe über „The Wind Cries Mary“ bis „Voodoo Chile“. Starke, fast identische Ausnahme: „All Along The Watchtower“ mit Wander-Solo und Heavy-Bass. Dazu gibt es elf weitere Fundsachen: gänzlich Unveröffentlichtes wie „Foxey Lady“, eingespielt auf Maui/Hawaii 1970, oder abweichende Fassungen.

Über Jimis epochale Bedeutung als Gitarrist und Komponist noch groß zu räsonieren, wäre Unfug. US-Autor Kurt Loder bringt alles Wichtige im Essay auf den entscheidenden Nenner: „No one will ever replicate Hendrix’s artistic impact.“

Dass viele unveröffentlichte Fotos Booklet und Digipak bereichern, ist ein Rand-Bonus; jeder Titel kommt mit detaillierten Angaben.

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