John Fahey – Sea Changes & Coelacanths

Eine 4-LP-Box, kompiliert aus Aufnahmen, die der virtuose Primitivist in den Jahren 1996 bis ’98 auf Band bannte, wenige Jahre vor seinem Tod also: radikale Blues-Dekonstruktionen, Vibrationen von heilloser Resonanz und resoluter Dissonanz, Collagen aus rostigen Saiten-Bögen, impressionistische Etüden zwischen Delta und Moderne. Zwei Stunden, die es fürwahr in sich haben. „A Young Person’s Guide To John Fahey“, meint der Untertitel. Ach, würden doch möglichst viele junge Menschen diese musikalischen Grenzerfahrungen machen.

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